Und der Preis geht an: Unsere Klimaheld:innen 2022
Kinder und Jugendliche in Deutschland haben inspirierende, herzerwärmende und unglaublich klare Vorstellungen darüber, wie wir zukünftig besser leben könnten. Ihre Superpower: Mit ihrem klaren Blick auf die Dinge finden sie die besten und einfachsten Lösungen. Zum Beispiel die Geräte ausschalten, wenn man sie nicht benutzt. Oder mit dem Rad zur Schule fahren anstatt das Auto zu benutzen. Unsere Klimaheld:innen tun schon so einiges und wir sind stolz, sie euch hier heute vorstellen zu dürfen!
Unsere Kinder kriegen die Krise:
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8 von 10 Kindern haben Angst vor dem Klimawandel (SOS Kinderdörfer)
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Fast sechs von zehn jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren machen sich große oder extreme Sorgen über den Klimawandel
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71 Prozent der Befragten sehen Umweltverschmutzung als das größte Problem unserer Zeit an, 56 % den Klimawandel
Und trotzdem stecken sie den Kopf nicht in den Sand, sondern tun alles in ihrer Macht, um gegen die Krise zu kämpfen. Unsere Klimaheld:innen sind vielleicht nicht mehr klein, aber ihre Wirkung ist enorm. Mit Kreativität, Engagement und einer Menge Herz tun sie manchmal mehr als Erwachsene, um den Klimawandel zu bekämpfen!
Inspiriert von Anas
Anas, fast 10 Jahre alt, und sein Freund Schnucki
„Was passiert, wenn wir die Klimakrise nicht schnell in den Griff kriegen? Wird es manche Tiere und Inseln nicht mehr geben? Können die Menschen, Tiere und Pflanzen in einigen Ländern nicht überleben, weil es nicht genug Trinkwasser und Essen gibt?" das frage sich Anas, fast 10 Jahre alt. Gleichzeitig unternimmt er schon sehr viel, um das Klima zu schützen: „Ich tue schon recht viel. Ich fahre mit dem Fahrrad und den Zug. Wir haben vor drei Jahren unser Auto verkauft. In meiner Schule dürfen die Kinder nur mit dem Rad kommen oder laufen. Dadurch entsteht weniger CO2. Ich spare Strom indem ich Geräte wie PC und Licht ausschalte, wenn ich sie nicht benutze oder den Raum verlasse. Ich esse weniger Fleisch, meine Mama ist seit 36 Jahren Vegetarierin. Ich spare Plastik und darauf wird auch in der Schule geachtet."
Anas und seine Mama Nina waren mit uns schon in Jordanien unterwegs
Inspiriert von Henriette
Henriette, 7 Jahre alt, Klimaheldin der Nachhaltigkeitstage
„Der Umwelt geht es ganz schön schlecht im Moment. Pixie sagt, dass die Welt krank ist. Und ich merke es auch. Überall liegt Müll rum. Diesen Sommer war es auch nicht so schön, wie letztes Jahr. Ich finde es ja gut, wenn es im Sommer warm ist und im Winter dann kalt. Aber irgendwie war es in diesem Sommer ein bisschen zu warm. Und die Wiesen waren alle ganz grau. Das ist ziemlich doof."
Henriette ist 7 Jahre alt und hat sehr gut erfasst, was alles gerade schief läuft beim Klimaschutz. Danke Henriette!
Inspiriert von Hanna
Hanna, fast 10 Jahre alt, möchte mehr Bäume, die Schatten werfen
„Klima ist, wenn sich die Temperatur verändert. Wenn es immer heißer wird. Von CO2 habe ich auch schon gehört. Und es ist echt nicht so gut, wenn so viel CO2 in der Luft ist. Bahnfahren ist zum Beispiel gut, weil das mehr Leute transportiert. Das Auto erzeugt ja zum Beispiel auch Abgase. Unser Rasen trocknet auch aus. Das ist nicht so schön. Grün ist es schöner! Für die Zukunft wünsche ich mir auch mehr Bäume mit viel Schatten, weniger Autos und mehr Parks."
Hanna ist fast 10 Jahre alt und hat sehr gute Ideen, wie eine grünere Zukunft gehen kann. Danke Hanna!
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