Eine kulinarische Reise durch Kambodscha!
Du möchtest gerne bei deiner Reise durch Kambodscha auch in den Genuss der vielen Köstlichkeiten der Khmer-Küche kommen? Gerne organisieren wir dir einen Kochkurs bei einer lokalen Familie. Zusammen besucht ihr den Markt, kauft die Lebensmittel ein und kocht dann zusammen euer Essen. Am Ende darf natürlich alles schnabuliert werden – und vielleicht kochst du ja zuhause für Freunde und Familie ein Gericht der kambodschanischen Küche nach!
Daisy
Ich reise für mein Leben gern. Meine Leidenschaft habe ich zum Beruf gemacht und schreibe regelmäßig in meinem Blog „All Day Every Daisy" darüber!
Esse in Kambodscha bei den Locals
Vanny wartet in unserem Hotel schon auf uns. Er bringt uns heute in seinem Tuktuk zu der Familie, wo wir die kambodschanische Küche kennenlernen werden. Wir machen einen kleinen Umweg, so dass wir bei Sonnenuntergang einen Blick auf den weltberühmten Angkor Wat werfen können. Dann nehmen wir einen sandigen Nebenweg der Hauptstraße und tauschen das touristische Herz von Siem Reap gegen das Dorfleben aus.
Es wird schnell dunkel. Die Essensstände rasen an uns vorbei. Männer und Frauen, die Zimmer putzen, Essen kochen, Taxis fahren und uns die Angkor-Tempel zeigen, setzen sich zusammen und essen einen Teller Reis mit Schweinefleisch.
Sofort bei der Arbeit
An einem großen Tor zieht Vanny das Steuerrad herum und fährt uns zur der Gastfamilie. Mutter Loeng wartet bereits auf uns und begrüßt uns mit gefalteten Händen und einer kleinen Verbeugung. Das bescheidene Familienhaus besteht aus Holz und Bambus und steht auf vier Balken. Unter dem großen Dach ist eine kleine Plattform mit einem Teppich. Ein schwaches Licht beleuchtet zwei Metallpfannen auf einem Lagerfeuer. Loeng bringt mich in die Küche und gibt mir ohne zu zögern einen großen Löffel. Ich werde sofort zum Helfen engagiert.
Zuhause bei den Menschen mit ResiRest
„Essen verbindet, in jeder Kultur.“ Das ist das Motto von Geert Kroos, dem Gründer von ResiRest. Seit er sein Abitur gemacht hat, bereist er die Welt. Die Plattform bietet Reisenden die Möglichkeit, zusammen mit Anwohnern zu essen. Nicht in einem Restaurant oder Hotel, sondern direkt in den Häusern der Menschen. Die Gastfamilie kocht eine Mahlzeit, welche dann zusammen gegessen wird. Wer möchte, kann auch in der Küche helfen..
Kambodschanische Küche – Gut für dich und die lokale Familie
Wenn du bei den Leuten zu Hause isst, bekommst du einen authentischen Einblick in das Leben der Bewohner. Das ist eine einzigartige Gelegenheit, deine Rundreise zu bereichern. Auch die Gastfamilie profitiert von deinem Besuch. 85% des Betrags, den du an ResiRest zahlst, geht direkt an die Familie. Für dich wird es ein unvergesslicher Abend, für die Familie bedeutet es ein zusätzliches Einkommen
Über Fahrräder und Reisfelder
Wenn die große Wokpfanne heiß genug ist, wirft Loeng das vorher geschnittene Gemüse ins Öl und gibt mir ein Zeichen, dass ich rühren soll. Die Vorbereitungen sind zwar bereits fertig, ich kann aber trotzdem noch helfen, das Essen zuzubereiten. In der Zwischenzeit hat sich Patrick zu Vater Thien und Vanny auf die große hölzernen Plattform gesetzt. Ich höre, wie sie über Schnee und Radfahren in den Niederlanden, sowie die Regenzeit und den Reisanbau in Kambodscha reden. Loeng erhöht die Temperatur, indem er etwas zusätzliches Holz unter die Pfanne schiebt. Während ich weiter rühre, rennen die Hühner zwischen meinen Beinen herum. Heute stehen sie nicht auf der Speisekarte: wir essen vegetarisch.
Think Local, eat global
Wenn das Gemüse und der Reis fertig gekocht sind, servieren die Männer das Essen. Loeng und ich geben es vorher in Metallschalen und sie verteilen es dann auf der Plattform. Patrick, Thien und Vanny bleiben auf ihren Plastikstühlen, aber die Frauen und Kinder sammeln sich auf der Plattform im Schneidersitz um das Essen. Ich folge ihrem Beispiel und setze mich auch dazu. „Nham tov!“ Das Essen in Kambodscha ist lecker! Ich versuche wie ein Einheimischer zu essen, aber als Loeng sieht, dass die Reiskörner immer wieder durch meine Stäbchen rutschen, lacht sie und gibt mir schnell einen Löffel. So kann ich das leckere Essen bis zum letzten Reiskorn genießen.
Unverbindliche Angebote von lokalen Reiseexperten
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