Namaste, ich bin Samikshya
Als Kind, konnte ich nie so recht verstehen, warum so viele Menschen aus weit entfernten Ländern nach Nepal kamen. Für mich war es einfach nur mein Zuhause. Doch ich erinnere mich, wie überwältigt Reisende waren, wenn sie etwas so Einfaches wie einen Sonnenuntergang über dem Himalaya erlebten oder wie ihre Augen aufleuchteten, wenn sie die Tempelglocken hörten oder an einem unserer einzigartigen Feste teilnahmen. Da wurde mir klar: „Das hier ist etwas ganz Besonderes.“ Es ist, als hätte man ein unglaubliches Geheimnis, das man einfach teilen muss. Genau das hat mich dazu gebracht, der Welt zu zeigen, was wir hier Nepal haben. Aber das Beste an Nepal sind die Menschen – man trifft sie einmal, und sie fühlen sich sofort wie Familie an.
Mein Lieblingsort
Mein absoluter Lieblingsort in Nepal ist definitiv Pokhara! Es ist die perfekte Mischung aus Natur und Stadtflair – ruhige Seen, beeindruckende Berge und so viel Grün. Egal, ob du Abenteuer suchst oder einfach nur entspannen möchtest, Pokhara hat für jeden etwas zu bieten. Du kannst auf dem Phewa-See Boot fahren, den atemberaubenden Sonnenaufgang über den Annapurnas genießen oder in einem der gemütlichen Cafés am Seeufer entspannen. Jedes Mal, wenn ich dort bin, fühlt es sich erfrischend an und zaubert mir ein großes Lächeln ins Gesicht.
Die Gastfreundschaft in Nepal
Ich denke, es sind die kleinen Dinge, die Reisende am meisten überraschen. Natürlich kommen die Menschen wegen der Berge, aber was bleibt ihnen wirklich in Erinnerung? Die Gastfreundschaft und Herzlichkeit der Menschen. Jemand, den du gerade erst kennengelernt hast, lädt dich spontan auf eine Tasse Tee ein und behandelt dich wie einen alten Freund. Und dann gibt es noch die unglaubliche kulturelle Vielfalt – es ist wie eine ganze Welt in einem Land. Unterschiedliche Speisen, Sprachen, Bräuche – Nepal ist weit mehr als nur die großen Sehenswürdigkeiten!
Traditionen und Bräuche
Traditionen sind hier alles. Ich lege großen Wert darauf, lokale Feste, Homestays oder Dorfführungen in die Reisen einzubauen, damit Reisende nicht nur zuschauen, sondern wirklich teilnehmen können. Wenn zum Beispiel ein Fest stattfindet, organisiere ich gerne, dass die Reisenden aktiv an den Feierlichkeiten teilnehmen, anstatt alles nur von außen zu beobachten. Auch kleine Dinge, wie das Arrangieren von lokalen Kochkursen, machen Spaß und helfen dabei, Reisende mit unseren Traditionen zu verbinden.
Mein Tipp für eine Reise nach Nepal
Nimm dir Zeit und sei geduldig. Hier läuft alles nach „Nepali-Time“ – das heißt, es ist flexibel! Achte auch auf kleine Bräuche, wie zum Beispiel die Schuhe auszuziehen, bevor du einen Tempel oder ein Zuhause betrittst. Und unbedingt das Essen probieren! Es heißt nicht umsonst „Dal Bhat Power 24 Hours“ – und das stimmt wirklich. Es ist das, was uns antreibt.
Lass dir Zeit und bleib an einem Ort etwas länger, um die Eindrücke wirklich auf dich wirken zu lassen. Homestays oder Eco-Lodges sind eine großartige Möglichkeit, das lokale Leben aus nächster Nähe kennenzulernen. Ein paar nepalesische Wörter wie „Namaste“ oder „Dhanyabad“ (Danke) zu lernen, kommt immer gut an. Und wenn ein Festival oder eine Zeremonie stattfindet, solltest du es dir auf keinen Fall entgehen lassen – dort schlägt das Herz Nepals.