Wir lieben den Norden von Sardinien – entdecke mit uns die schönsten Orte und Sehenswürdigkeiten!
Traumhafte Strände, vorgelagerte Inseln, atemberaubende Landschaften zum Wandern, idyllische Dörfer und süße Städtchen: Der Norden Sardiniens hat viele Highlights zu bieten! Wir stellen dir unsere Favoriten unter den schönsten Orten im nördlichen Teil der „Karibik Europas“ vor.
Betty
„Was Reisen für mich so besonders macht? Nicht nur die schönen Orte dieser Welt, sondern vor allem die Menschen, die dort leben und die spannendsten & bewegendsten Geschichten auf Lager haben."
Betty, FairAway Redaktion
9 Highlights im Norden Sardiniens
1. La Maddalena
Der Archipel La Maddalena besteht aus 60 Inseln – umspielt vom typisch türkis blauen Meer gibt es hier fantastische Strände: Zum Beispiel die mit der Blauen Flagge ausgezeichnete, windgeschützte Spalmatore Bucht, die beliebte Spiaggia di Bassa Trinitá oder die wunderbare Spiaggia di Tegge. Der Hauptort La Maddalena ist für uns ein Highlight im Norden Sardiniens: Manche nennen ihn das Paradies Sardiniens, manche vergleichen ihn mit Verona, fest steht: Der historische Kern lädt zum Bummeln, Verweilen und Genießen ein. Auch zahlreiche tolle Wanderwege gibt es – nicht nur auf La Maddalena, sondern auch auf den teilweise unbewohnten Nachbar-Inseln, auf die du jederzeit Ausflüge machen kannst.
2. Capo Testa
Das Naturschutzgebiet Capo Testa ganz im Norden von Sardinien ist ein Juwel – schon alleine wegen seiner feinsandigen Strände. Hier kannst du herrlich entspannen, Sonne tanken oder die bunte Unterwasserwelt erkunden. Was Capo Testa aber noch besonderer macht, sind die bizarren Granitformationen, die von Wind und Wasser geformt monumental in den Himmel ragen und die Fantasie anregen – vielleicht hast du hier das Gefühl, das ein oder andere Fabeltier zu entdecken. Wandere zum Leuchtturm Faro di Capo Testa und besuche das Valle della Luna, einen Ort, der seit jeher Aussteiger und Lebenskünstler anzieht.
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3. L’Asinara
Willkommen im Paradies für Naturfreunde! Die ehemalige Gefängnisinsel L’Asinara ist unser liebstes Trekkingrevier im Norden Sardiniens und bietet einen Mix aus unberührten Landschaften, wilden Tieren und historischen Stätten wie das alte Gefängnis. Unterwegs in der Natur wirst du immer wieder auf freundliche weiße Esel treffen, die „Ureinwohner“ von L’Asinara. Ansonsten kannst du hier Schildkröten, Wildschweine, Hasen, Ziegen, Flamingos (von Herbst bis Februar) und über 150 Vogelarten entdecken – tierliebe Reisende kommen auf der „Italienischen Alcatraz“ voll auf ihre Kosten. Was es sonst noch gibt? Ganz viel Ruhe und kaum Tourismus, sodass du richtig durchatmen kannst!
4. Supramonte
Und noch ein Trekking-Eldorado in Sardiniens Norden: Das massive Supramonte Gebirge. Die unendliche Weite lässt sich von unten nur erahnen und ist umso überwältigender, wenn du mittendrin bist. Wanderwege gibt es hier in verschiedenen Schwierigkeitsstufen, durch tiefe Schluchten über Panoramapässe, auf imposante Gipfel und weite Plateaus – ein Highlight ist zum Beispiel die Wanderung in der Schlucht Gola Gorroppu. Besuche auch die kleine Stadt Orgosolo mit den Murales, die die Geschichte Sardiniens aufgreifen. Auf der „Orientale Sarda“, der kurvigen Bergstraße, toben sich Mountainbiker und Motorradfahrer aus.
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5. Alghero
Alghero wird auch „kleines Barcelona“ genannt – und ist nicht nur viel entspannter als die vom Overtourism geplagte Hauptstadt Kataloniens, sondern mindestens genauso charmant. Alghero gilt als eine der schönsten Städte Sardiniens und ist durch die Geschichte stark katalanisch geprägt, was sich zum Beispiel in der Sprache und der leckeren Küche widerspiegelt. Die Küstenstadt gilt als sehr weltoffen und hier wird es garantiert nie langweilig! Flaniere auf der Uferpromenade und durch die kleinen autofreien Gässchen, besichtige Highlights wie die alte Stadtmauer, die Kathedrale und die rote Kapelle und stürze dich in Sommernächten in das angenehm lebhafte Getümmel.
6. Castelsardo
Eine Stadt mit bunten Häuschen, umrahmt von einer Festungsmauer und geschmiegt an einen Hügel: Castelsardo im Nordwesten Sardiniens wirkt wie einem Bilderbuch entsprungen. Und auch hinter dieser schönen Fassade gibt es hier viel zu sehen und zu erleben: Lerne im Castello die Doria mehr über sardische Handwerkskunst, bestaune die Cattedrale di Sant’Antonio Abate mit dem dazugehörigen Museum und mache einen kleinen Ausflug zu, Roccia dell’Elefante, einem Felsen, der wie ein Elefant geformt ist. Von der mittelalterlichen Burg hoch oben auf dem Berg hast du einen fantastischen Blick und kannst an guten Tagen sogar bis nach Korsika gucken! Am Abend kehrst du in eine der zahlreichen Trattorien ein und genießt die typischen Spezialitäten der Region, zum Beispiel frische Meeresfrüchte.
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Wann solltest du am besten
7. Olbia
In Olbia ist einer von drei Flughäfen Sardiniens, sodass viele Reisende die Stadt an der Costa Smeralda als Tor zur Insel nutzen und gar nicht lange hier verweilen. Das ist schade, denn die Stadt hat ihren ganz eigenen Charme! Zwar gibt sich hier an manchen Stellen der Jetset die Hand, aber trotzdem findest du hier unzählige authentische Orte und kannst direkt zu Beginn deiner Reise ins sardische Lebensgefühl eintauchen. Eisessen auf der Hafenpromenade, Shoppen auf der Corso Umberto, Genießen in den zahlreichen Trattorien und laue Nächte in der gemütlichen Altstadt, so kann der Start in den Urlaub aussehen, oder? Und weil Olbia eine echte Küstenstadt ist, sind natürlich auch die karibisch anmutenden Traumstrände nicht weit: Wir lieben den bei den Locals beliebten Cala Banana, das Karibik-Flair an der Spiaggia di Cala Brandinchi und Insel Tavolara mit ihren puderzuckerweißen Stränden und dem türkis leuchtenden Meer.
8. Neptungrotte
Wenn man die „Grotto de Nettuno“ betritt, fühlt man sich wirklich, als würde man Neptuns Reich betreten. Während draußen die Wellen toben und es einem so vorkommt, als würde der Gott des Meeres höchstpersönlich als Türsteher am Eingang stehen, erwartet dich drinnen ein wahres Naturwunder. In sanftes orange-gelbes Licht getaucht reihen sich die Stalaktiten und Stalagmiten der Trophsteinhöhle aneinander, manche mehrere Meter lang, eine faszinierende Formation, deren Entstehung vor rund zwei Millionen Jahren begonnen hat. zugegebenermaßen ist die Grotte kein Geheimtipp im Norden Sardiniens – rund 150.000 Besucher wollen sie pro Jahr sehen. Aber wir finden, es lohnt sich trotzdem! Du erreichst die Grotte übrigens per Fuß über 650 Stufen oder mit dem Boot – egal wofür du dich entscheidest, du wirst mit atemberaubenden Aussichten belohnt.
Deswegen ist eine Reise in der Nebensaison immer eine gute Idee
9. Arzachena
Die Gemeinde Arzachena im Nordosten von Sardinien ist eingebettet in eine atemberaubend schöne Landschaft, geprägt von den weißen Stränden der Costa Smeralda, historischen Stätten und malerischen Weinbergen. Die Gegend zieht zwar „die Reichen und Schönen“ an, hat es aber trotzdem geschafft, sich ihre Authentizität zu bewahren. Das merkst du auf dem urigen Hauptplatz des Städtchens sofort: Hier werden lokale Spezialitäten schnabuliert, Einheimische und Touristen mischen sich entspannt und es herrscht eine fröhliche Atmosphäre. Es lohnt sich aber vor allem, nicht nur hier zu verweilen, sondern auch die archäologischen Stätten zu besuchen: Eingebettet in eine sanfte Hügellandschaft und umgeben vom Duft von Rosmarin und Thymian findest du hier ein Freilichtmuseum mit beeindruckenden Nuraghen, geheimnisvollen Türmen und alten Gräbern – Geschichte zum Anfassen.
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