Nordchile Reise

Deine Nordchile-Reise startet in Santiago de Chile. Nach deiner Ankunft bringt dich ein privater Transfer in ein charmantes Boutique-Hotel im ruhigen Stadtviertel Providencia. Je nach Ankunftszeit kannst du direkt auf Entdeckungstour gehen und erste Eindrücke der Stadt sammeln. Am nächsten Tag lernst du Santiago aus der Sicht eines Einheimischen kennen. Gemeinsam mit einer lokalen Reiseleitung erkundest du bei einem gemütlichen Stadtrundgang die wichtigsten Sehenswürdigkeiten. Unterwegs probierst du typisch chilenische Spezialitäten und entdeckst kleine, versteckte Ecken, die Santiago so besonders machen.

Deine Nordchile Reise beginnt in Santiago de Chile. Nach deiner Ankunft wirst du mit einem Privattransfer in ein Boutique-Hotel im ruhigen Stadtteil Providencia gebracht. Je nach Ankunftszeit kannst du bereits einen ersten Eindruck der Stadt gewinnen bei einer kurzen Erkundung. Am nächsten Tag machst du dich mit einem lokalen Privatführer auf den Weg für einen Stadtrundgang durch die wichtigsten Sehenswürdigkeiten des Zentrums von Santiago. Unterwegs probierst du verschiedene typisch chilenische Häppchen und Getränke und entdeckst gemeinsam mit deinem Guide die schönsten Ecken der Stadt.

Du reist nach Osten in das Elqui Tal, ein Gebiet, das bekannt ist für seinen klaren Sternenhimmel, die weißen Trauben, die für den lokalen Brand Pisco verwendet werden, und die besondere, fast mystische Atmosphäre. Du verbringst deine Nächte in einem komfortablen Öko‑Hotel mitten im Tal. Die kommenden zwei Tage hast du alle Zeit, diese besondere Umgebung zu erkunden. Wir empfehlen eine Sternentour bei der du unter dem beeindruckenden Sternenhimmel die Magie des Elqui Tals erlebst.

Du reist weiter nach Copiapó, eine Stadt, die noch wenige Touristen anzieht, aber Zugang zu beeindruckenden Nationalparks bietet. Am Rand der Anden erwarten dich Seen, besondere Felsformationen, Vulkane und sogar Flamingos. Du übernachtest in einem komfortablen Hotel. Am nächsten Tag kannst du optional die ehemalige Mine San José besuchen, wo im Jahr 2010 33 Bergleute nach 69 Tagen spektakulär in 700 Metern Tiefe gerettet wurden. Diese Route ist bekannt als das Circuito de los 33. Es gibt ein kleines Besucherzentrum und von Donnerstag bis Sonntag werden Führungen angeboten.

Du verlässt das Hotel und fährst weiter nordwärts. Hier treffen Wüste und Pazifik aufeinander und bieten wunderschöne Weitblicke.

Heute setzt die Reise nach Norden nach Antofagasta fort, der Hauptstadt der gleichnamigen Region. Diese Region verdient viele ihrer Einnahmen durch Kupferabbau. Die Stadt liegt wunderschön am Pazifik und ist umgeben von verlockenden weißen Stränden. Etwas südlich von Antofagasta findest du entlang der Route die Mano del Desierto, die Hand der Wüste. Ein Stück weiter nordwärts kommst du zur La Portada, einem natürlichen Felsenbogen im Meer, von dem ein Küstenpfad weiterführt. Oder du fährst nach Juan López, nördlich von Antofagasta, wo die Straße endet und du einen herrlichen Blick auf die Bucht von Antofagasta hast.

Du reist nordwärts nach San Pedro de Atacama, ein ruhiges Wüstenstädtchen auf 2.500 Metern Höhe mit einem stimmungsvollen Zentrum voller kleiner Restaurants und Cafés. Unterwegs kannst du die beeindruckende Chuquicamata‑Kupfermine besuchen, die größte der Welt. Von San Pedro aus hast du mehrere Tage, um die Umgebung zu erkunden. Du besuchst das Mond- und Mars Tal mit seinen besonderen Felsformationen und Farben und fährst früh morgens zu den Geysiren von El Tatio für einen spektakulären Sonnenaufgang. Außerdem kannst du Hochlandseen mit Flamingos bewundern, das Regenbogental und traditionelle Dörfer entdecken. In den Tagen darauf bleibt Zeit zum Entspannen, zum Schwimmen im salzigen Cejar-See und du beendest deinen Aufenthalt mit einer unvergesslichen Sternentour unter dem klaren Wüstenhimmel.

Du reist weiter nach Norden nach Iquique, der Hauptstadt der Region Tarapacá. Du übernachtest in einem schönen Hotel an der Küste. Iquique ist berühmt für seine schönen Strände, an denen Surfer, Schwimmer und Sportenthusiasten sich austoben. Am nächsten Tag kannst du einen Ausflug zum Volcán Isluga Nationalpark machen mit seinem besonderen Hochland, Kakteenszenarien, Quinoa und reicher Flora und Fauna. Liebst du es lieber ruhig? Dann sind die Mamiña‑Thermalquellen ein herrlicher Ort, um im Freien in warmem Wasser zu entspannen in beeindruckender Umgebung.

Heute setzt deine Nordchile-Reise ihren Weg weiter nordwärts fort. Du fährst einen Teil des Tages entlang der Ruta 5, der Hauptverkehrsverbindung Nord-Süd in Chile. Unterwegs kannst du die Salpeterbergwerke Humberstone und Santa Laura besichtigen. 1960 wurden die Minen verlassen und seit 2005 stehen sie auf der Welterbeliste. Die Minen wurden 1872 eröffnet, damals auf peruanischem Territorium. Nach dem Salpeterkrieg (1879–1884) kamen sie in chilenische Hände. Du übernachtest in einer schönen Lodge in Codpa.

Du reist tiefer in die Anden hinein, zum Grenzgebiet mit Bolivien, wo traditionelle Dörfer und beeindruckende Natur sich abwechseln. In Putre wohnst du in einer stimmungsvollen Lodge. Von hier aus kannst du den Parque Lauca hoch oben in den Anden besuchen mit seinen Vulkanen, farbigen Hochlandseen und reicher Fauna und Flora. Auch eine Fahrt zur Salar de Surire lohnt sich. Diese weitläufige Salzebene von ca. 150 km² ist von Bergen umgeben und Lebensraum für drei Flamingoarten, Vicuñas, Ñandús und viele Wasservögel.

Du reist nach Arica, der nördlichsten Stadt Chiles. Hier trifft der blaue Pazifik auf weiße Wellen und ausgedehnte Strände. Arica wird auch Stadt des ewigen Frühlings genannt und du übernachtest in einem Hotel direkt am Meer. Am nächsten Tag kannst du erneut die Strände genießen oder den Morro de Arica besteigen, einen Hügel mit beeindruckendem Blick über Stadt und Küste.

Du gibst deinen Mietwagen am Flughafen von Arica ab und fliegst in etwas mehr als zwei Stunden zurück nach Santiago de Chile. Von dort bringt dich ein Privattransfer nach Valparaíso, wo du in einem stimmungsvollen Boutique‑Hotel übernachtest. Am nächsten Tag entdeckst du gemeinsam mit einem Guide die bunte Hafenstadt. Du besuchst unter anderem den Concepción‑Hügel mit seinen charakteristischen Aufzügen, Wandmalereien und herrlichen Aussichten. Valparaíso ist auf zahllosen Hügeln gebaut und voller farbenfroh bemalter Häuser, das macht diesen Tag besonders. Am Ende deiner Rundreise wirst du zum Flughafen Santiago gebracht für deinen Rückflug nach Hause. Möchtest du die Reise verlängern, kannst du einen viertägigen Besuch auf dem mystischen Osterinsel hinzufügen, wo du neben den berühmten Sehenswürdigkeiten auch Zeit hast zum Wandern, Reiten oder mit dem Fahrrad oder Auto die Insel weiter zu erkunden.