Du planst eine Reise nach Armenien? Verpasse nicht diese Sehenswürdigkeiten.
Armenien, das klitzekleine Land am Kaukasus ist ein richtiger Geheimtipp, sodass du die schönsten Sehenswürdigkeiten des Landes besuchen kannst, ohne Massentourismus zu fürchten. Wir verraten dir, welche Highlights du auf deiner Armenien Reise einplanen solltest!
Betty
„Was Reisen für mich so besonders macht? Nicht nur die schönen Orte dieser Welt, sondern vor allem die Menschen, die dort leben und die spannendsten & bewegendsten Geschichten auf Lager haben."
Betty, FairAway Redaktion
Unsere Top 9 Reisetipps für Armenien
Jerewan
Die Hauptstadt Armeniens empfängt dich mit vielen Highlights, für die du mindestens einen, besser zwei bis drei Tage einplanen solltest. Besuche den Platz der Republik – das Herz der Stadt – und die kunstvollen Kaskaden mit ihrem fantastischen Ausblick, lass die Zeit in kleinen hippen Cafés und Weinbars verstreichen, streune durch die Museen der Stadt und lass die armenische Architektur auf dich wirken. Ideal, um anzukommen und den Charme Armeniens das erste Mal zu spüren!
Sewansee und Arpisee
Der Sewansee ist der größte See des Kaukasus – die Fläche ist so groß, dass Berlin 1,3mal reinpassen würde. Die „blaue Perle Armeniens“ begeistert durch seine strahlende Farbe und eine idyllische Kulisse, zum Beispiel am Kloster Sewanavank am nordwestlichen Seeufer. Deutlich kleiner, dafür auch weniger besucht und ebenfalls wunderschön ist der Arpisee. Er ist perfekt für Naturliebhaber und Vogelfreunde – über 100 Arten kannst du hier entdecken.
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Kloster Geghard
Im Osten von Armenien, nur 60 km von der Hauptstadt entfernt, findest du diese beliebte Wallfahrtsstätte mitten in einer Schlucht zwischen emporragenden Felswänden gelegen. Freu dich auf einen geschichtsträchtigen Ort mit Kirchen und Kapellen, die in den Stein gebaut sind, kunstvolle Verzierungen und eine besondere Akustik. Nicht umsonst ist das Kloster Geghard UNESCO Weltkulturerbe – übrigens eines von vielen in Armenien.
Vulkan Ararat & Chor Virap
Der Ararat liegt genau genommen in der Türkei, aber vom Kloster Chor Virap – übersetzt „tiefes Erdloch“ oder „tiefes Verlies“ – hat man einen fantastischen Blick auf den erloschenen Vulkan. Um Chor Virap ranken sich Legenden um die erste Christianisierung eines Landes. Wirf einen Blick in das Höhlenverlies und lass dir die Geschichte von einem lokalen Guide erzählen!
Tempel von Garni
Eine fünf Kilometer lange Wanderung führt dich durch eine wunderschöne Natur vom Kloster Geghard zur nächsten Sehenswürdigkeit in Armenien, nämlich zum Tempel von Garni. Auf einem Felsvorsprung über einer beeindruckenden Schlucht gelegen sieht er aus wie dem alten Griechenland entsprungen. Ein majestätischer Anblick! Mach eine Zeitreise und träum dich in die bewegte Vergangenheit Armeniens.
Edschmiadsin
Die frühere Hauptstadt Armeniens, die heute offiziell wieder Wagharschapat heißt, ist das religiöse Zentrum des Landes. Die Kathedrale von Edschmiadsin gilt als erste christliche Kirche, deren Bau von einem Staat in Auftrag gegeben wurde. Wenn du dich für die schicksalshafte Geschichte, die Kultur und Religion Armeniens interessierst, bist du hier genau richtig!
Kloster Tatew
Schon der Weg zum Kloster Tatew ist ein Highlight für sich: Mit einer Seilbahn geht es hoch hinaus, genau gesagt 5.750 Meter in die Höhe. Genieße den fantastischen Ausblick auf saftig grüne Täler von der längsten Pendelbahn der Welt aus, bis du oben ankommst und direkt den nächsten Grund zum Staunen hast: Vor dir liegt eines der bedeutendsten Architekturdenkmäler des Landes – das ebenfalls UNESCO Weltkulturerbe ist.
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Felsbilder von Ughtasar
Auf ca. 3.000 Metern im armenischen Hochland kannst du die sogenannten Petroglyphen bewundern, in Stein gehauene Bilder. Sie zeigen zum Großteil Tiere wie Ziegen oder Hirsche, zum anderen aber auch jagende oder tanzende Menschen sowie Figuren, die als Schamanen oder Gottgestalten gedeutet werden können. Über Jahrhunderte weg entstanden, sind sie nicht nur für Archäologen ein Highlight.
Dilidschan
Die „armenische Schweiz“ ist ein beliebter Kurort – kein Wunder, denn hier erwarten dich eine besonders saubere Luft, erholsame Kiefernwälder und vor allem heilende Mineralwasser-Fontänen. Außerdem könnt ihr von hier aus tolle Wanderungen unternehmen, zum Beispiel zu den Klöstern Haghartsin und Gshavank. Unser Tipp: Besucht die Schamberyan Straße und lernt die traditionelle Handwerkskunst Armeniens kennen.
Kurort Jermuk
Und noch ein Kurort, der mit 40 heilenden Quellen auftrumpft. Du kannst nicht nur darin baden, sondern auch unterschiedliche Sorten probieren – schmeckst du den Unterschied? Hier in den Bergen kannst du so richtig entspannen, zum Beispiel in einer der vielen Wellnessunterkünfte, oder zum zweitgrößten Wasserfall Armeniens wandern.
Bergdorf Chndsoresk
Bis in die 50er Jahre lebten hier Menschen, heute ist das Bergdorf verlassen – die ehemaligen Bewohner sind auf die andere Seite der Khor Dzor Schlucht gezogen, die du über eine abenteuerliche Hängebrücke überqueren kannst. Freu dich auf eine mystische Stimmung im Geisterdorf und erkunde die ehemaligen Höhlenbehausungen. Ein Paradies für Kletterer!
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