Arbeit trifft Urlaub – Workations sind ein Konzept, das du dir mal genauer anschauen solltest. Wir verraten dir, wieso!
Was früher vor allem für Selbstständige und digitale Nomaden attraktiv war, hat seit Corona bei der breiten Masse an Beliebtheit gewonnen: Workations, also die Verbindung von Arbeit – Work – und Vacation – Urlaub. Während vor der Epedemie Home Office eher sporadisch genutzt wurde, ist es jetzt zur Norm geworden – warum also nicht mal seinen Schreibtisch in Spanien, Indonesien oder Griechenland aufbauen statt immer nur zu Hause zu sitzen? Arbeit und Urlaub zu verbinden hat viele Vorteile. Warum auch du definitiv mal über eine Workation nachdenken solltest, verraten wir dir hier!
Betty
„Was Reisen für mich so besonders macht? Nicht nur die schönen Orte dieser Welt, sondern vor allem die Menschen, die dort leben und die spannendsten & bewegendsten Geschichten auf Lager haben."
Betty, FairAway Redaktion
Vom Home Office zur Workation
1. Du bist produktiver und motivierter
Einfach mal rauskommen aus dem Alltagstrott kann Wunder bewirken. Eine neue Umgebung wird dir sofort einen Boost an guter Laune und Energie verschaffen – das wirkt sich auch auf deine Arbeit aus. Falls ein Chef also zögerlich war, deine Workation zu genehmigen, wird er das ganz schnell vergessen haben!
2. Du platzt vor Inspiration
Nicht nur deine Produktivität und deine Motivation werden während deiner Workation durch die Decke gehen, sondern auch deine Ideen durch die vielen neuen Reize einen ordentlichen Auftrieb bekommen. Freu dich auf ein Feuerwerk an Impulsen, die weit über den üblichen Tellerrand hinausgehen.
3. Du tankst Vitamin D
Gerade im Herbst oder Winter kann das graue Wetter ganz schön auf die Stimmung schlagen – die Sonne fehlt einfach. Also ab in den Süden für deine Workation und ganz viel Vitamin D aufnehmen! Du wirst schnell merken, dass Sonne wirklich einen Unterschied fürs Gemüt macht. Achte aber wenn du hitzeempfindlich bist darauf, dass es nicht zu heiß ist an deinem Workation Ziel, denn zu extreme Temperaturen können deine Arbeit natürlich beeinflussen.
4. Du sparst Urlaub
Urlaubstage sind nicht unendlich verfügbar, sodass du dir immer genau überlegen musst, wo du wie lange bleibst. Bei einer Workation hast du das Urlaubsfeeling inklusive und kannst im Anschluss auch noch einen richtigen Urlaub dranhängen, ohne dass Zeit für die Anreise draufgeht. Außerdem kannst du am Wochenende kleine Mikrourlaube machen.
5. Du bist umweltfreundlicher unterwegs
Wenn du Arbeit und Urlaub verbindest, kannst du für längere Zeit an einem Ort bleiben. Dadurch lohnt sich der lange Flug viel mehr, als wenn du nur für zwei oder drei Wochen (oder gar nur für ein Wochenende) an dein Urlaubsziel fliegst – die Umwelt dankt es dir. Wie wäre es zum Beispiel mit zwei Monaten Tansania oder Thailand?
6. Du bist flexibler und kannst Entspannung und Arbeit kombinieren.
Natürlich wirst du auch während deiner Workation feste Termine und Arbeitszeiten haben, aber gleichzeitig kannst du deine Zeit drumherum so planen, dass auch genug Zeit für Entspannung und Kraft tanken zwischendurch bleibt. Du kannst deinen Tag zum Beispiel mit einer Yoga-Einheit am Strand starten oder in der Mittagspause einen schönen langen Spaziergang machen.
7. Du kannst spannende Kontakte knüpfen
Während deiner Workation, vor allem wenn du länger an einem Ort bist, wirst du fast automatisch viele neue, spannende Leute kennenlernen – Locals und Reisende, aber auch andere Menschen, die vor Ort Arbeit und Urlaub verbinden. Daraus können sich spannende Kontakte entwickeln, die privat, aber natürlich auch beruflich eine Bereicherung sind.
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