
Die Berglandschaften in Peru und Bolivien sind spektakulär, aber es gibt einen Nachteil: Du reist oft in großen Höhen. Du passierst Bergpässe von mehr als fünftausend Metern und schläfst regelmäßig auf einer Höhe von rund viertausend Metern. Das heißt, du könntest eine Höhenkrankheit in Peru bekommen. Bitte stelle deshalb sicher, dass du gut informiert bist und beachte diese Tipps, um eine Höhenkrankheit zu vermeiden.
Effektive Tipps gegen die Höhenkrankheit
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Was ist eine Höhenkrankheit und wie tritt sie auf?
Die Höhenkrankheit wird durch einen Sauerstoffmangel in Höhenlagen von etwa 2.500 Metern verursacht. Dein Körper muss sich an die Höhe gewöhnen. Wenn dein Körper nicht genug Zeit bekommt, kannst du eine Höhenkrankheit zum Beispiel in Peru bekommen. Die Beschwerden sind Kopfschmerzen, Übelkeit und Engegefühl. In sehr schweren Situationen kann sich Flüssigkeit in der Lunge oder im Gehirn ansammeln und dann kann die Höhenkrankheit lebensbedrohlich sein.

Was kannst du tun, um eine Höhenkrankheit zu verhindern?
Um einer Höhenkrankheit vorzubeugen, solltest du dir genügend Zeit zur Akklimatisierung nehmen und nicht direkt auf 4000 Meter hinaufreisen, sondern Etappen einplanen. In Peru lohnt es sich zum Beispiel, zunächst zwei Tage in Arequipa auf 2300 Metern zu verbringen, bevor es weiter in höhere Lagen wie den Colca Canyon geht. Achte außerdem darauf, täglich rund drei Liter Flüssigkeit am besten Wasser, Tee oder Suppen zu trinken und Alkohol sowie Kaffee möglichst zu vermeiden, da sie dem Körper Wasser entziehen. Auch Sonnenschutz ist wichtig: Trage Sonnencreme auf und kompensiere Flüssigkeitsverlust durch Schwitzen mit zusätzlichem Trinken. In Peru und Bolivien wird zudem Coca-Tee angeboten, der traditionell als hilfreich gegen Höhenkrankheit gilt.

Ist es ratsam, Tabletten gegen Höhenkrankheit zu nehmen?
Pillen zu nehmen, ist im Prinzip nicht notwendig. Wenn du die Tipps befolgst, ist die Wahrscheinlichkeit, dass du krank wirst, gering. Möchtest du trotz allem Tabletten nehmen, dann kaufe diese in Peru in der Inka Farma. Hier kannst du Sorojchi Pillen kaufen. Diese Tabletten sind nicht schädlich und keine Antibiotika, sondern helfen, dein Blut zu verdünnen und Übelkeit zu bekämpfen. Dies ist ein gutes Mittel gegen die Höhenkrankheit Peru. Leidest du an leichten Symptomen der Höhenkrankheit? Dann kannst du Paracetamol oder Ibuprofen einnehmen, um die Symptome zu lindern.

Wie groß ist die Chance, dass ich eine Höhenkrankheit bekomme?
Wenn du genug trinkst und dir Zeit zum Akklimatisieren nimmst, stehen die Chancen gut, dass du keine ernsthafte Höhenkrankheit bekommst. Die meisten Reisenden bemerken aber etwas von der Höhe. Dies äußert sich in leichten Kopfschmerzen, weniger Appetit und weniger Schlaf. Du bist schnell außer Atem und musst es in der Regel ein wenig ruhiger als normal angehen lassen. Im Laufe der Tage nehmen die Symptome ab, bis der Körper daran gewöhnt ist. Nur die Kurzatmigkeit bleibt. Trinke trotzdem genug, auch wenn du einige Tage in der Höhe warst.

Was passiert, wenn ich Höhenkrankheit Peru bekomme?
Wenn du wirklich Höhenkrankheit in Peru bekommst, gibt es nur ein Mittel: so schnell wie möglich runter von der Höhe. Bist du nicht ernsthaft krank, aber leidest unter Kopfschmerzen oder Übelkeit? Dann kannst du oft an der Rezeption deines Hotels nach Sauerstoff fragen. Fünfzehn Minuten an einer großen Sauerstoffflasche zu sitzen, hilft enorm.

Ich hatte noch nie Höhenkrankheit, kann sie trotzdem auftreten
Ja, du kannst trotzdem krank werden. Dein Körper kann in der Höhe unterschiedlich reagieren. Es ist möglich, dass du das erste Mal die Höhe gut vertragen haben, aber beim zweiten Mal fiese Kopfschmerzen bekommst. Höre immer gut auf deinen Körper, trinke viel und entspanne dich. Dann kannst du weiterhin ohne Probleme die hohen Berge genießen.
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