
Fair Reisen nach Uganda
Du planst eine Rundreise nach Uganda? Du möchtest die Rwenzori-Berge, die Murchison Falls sehen und am besten noch ein Gorilla-Trekking unternehmen? Egal ob du zum ersten Mal in dieses wunderbare Land reist oder schon öfters dort gewesen bist – Uganda ist immer einen Besuch wert. Allerdings hat auch das Land mit den Mengen an Touristen zu kämpfen, aus dem Grund ist es wichtiger denn je, nachhaltig zu reisen. Wir von FairAway glauben, dass Tourismus die Welt zu einem besseren Ort machen kann, wenn man verantwortungsvoll damit umgeht. Dank unseres Partners in Uganda binden wir die lokale Bevölkerung ein und unterstützen soziale Projekte.
Unsere Projekte & lokale Aktivitäten in Uganda
Das machen wir alles, um deine Reise besser zu machen

Unser Spendenprojekt in Uganda
Bei jeder Reise nach Uganda spenden wir einen Teil der Einnahmen an Kibale Association for Rural and Environmental Development (KAFRED). Die Organisation ist eine offizielle Community Based Organization (CBO) in Uganda. Ziel ist es durch verschiedene Projekte die lokale Umwelt zu schützen und gleichzeitig die Gesundheit, Bildung und das Wirtschaftswachstum in der breiteren lokalen Gemeinschaft voranzutreiben.
Lerne die Locals kennen
Auch in Uganda kannst du bei verschiedenen Ausflügen die lokale Bevölkerung kennenlernen. Eine Übernachtung bei einer ugandischen Gastfamilie gibt dir einen tollen Einblick in das Leben vor Ort. Auch der Besuch eines einheimischen Honigprojektes ist eine einmalige Erfahrung, wenn du nach Uganda reist. Der kulturelle Austausch bietet den Touristen eine einzigartige Reiseerfahrung und die Einheimischen erhalten zusätzliche Einnahmen.
Die letzten Berggorillas
Der Bwindi Nationalpark ist einer der letzten Lebensräume der scheuen Berggorillas in Uganda. Die Tiere wurden so viel von den Menschen gejagt, dass sie beinahe ausgestorben sind. Doch die Regierung hat reagiert und hart gearbeitet, dass die Berggorillas geschützt werden. Langsam erholt sich die Population der Gorillas dank des Schutzes der Regierung, aber auch den Besuchen der Touristen. Durch die Einnahmen kann der Lebensraum und die Arbeit der Ranger finanziert werden, damit die Berggorillas weiterhin in ihrer Umgebung leben können.Der Einfluss deiner Reise
Was eine Reise finanziell kostet, hat man oft im Kopf. Doch wie sieht es mit deinem CO2-Konto aus?

Wenn du dich dafür entscheidest, nach Uganda zu reisen und dieses tolle Land mit seinen herzlichen Menschen, leckerem Essen und toller Musik kennenlernst, dann hinterlässt du auch einen Fußabdruck in dieser Welt. Dieses Privileg, das wir haben, in der Welt reisen zu können, ist toll! Auch wenn wir die kompletten CO2-Emissionen deiner Reise kompensieren, versuche doch, deinen Fußabdruck so klein wie möglich zu halten, zum Beispiel mit einem Direktflug, vermeide Inlandsflüge oder verzichte auf deiner Reise mal auf ein Gericht mit Fleisch und greife zur vegetarischen Variante!
Situation in Uganda
Wie sieht die Lage in Uganda in Bezug auf Menschenrechte, Pressefreiheit und für queere Menschen aus?
Leider gibt es schockierende Nachrichten aus Uganda – Ende Mai 2023 hat der Präsident ein neues Gesetz unterzeichnet, das harte Bestrafungen bis hin zur Todesstrafe bei homosexuellen Handlungen vorsieht. Wir verurteilen das aufs Schärfste, bieten Uganda aber vorerst weiterhin als Reiseziel an, um den Locals nicht ihr Einkommen aus dem Tourismus zu nehmen. Dabei werden wir die Lage und weitere Entwicklungen vor Ort fortlaufend beobachten und stehen dazu auch im engen Austausch mit unserer Reiseexpertin in Uganda. Bei Fragen oder Unsicherheiten dazu wende dich jederzeit an uns.

Gay Travel Index: | Platz 176 von 202 (Gay Travel Index 2021) | |
Pressefreiheit: | Platz 125 von 180 (Reporter ohne Grenzen 2021) | |
Antidiskriminierungsgesetz: | Nein | |
Gleichstellung der Geschlechter: | Platz 66 von 156 (Gender Pay Gap Report 2021) | |
Einschränkungen bei der Einreise von HIV-positiven Personen | Nein |
Hier gelangst du zur Übersichtsseite von Amnesty International zu Uganda
Was bedeutet das nun für Uganda?
Uganda begeistert unsere Reisenden durch seine einzigartige Natur, die freundlichen Locals und ganz besondere Bewohner – die Berggorillas, die besonders geschützt werden. In Sachen Menschenrechte ist hier allerdings noch viel Luft nach oben. Die Meinungs-, Versammlungs- und Vereinigungsfreiheit ist stark eingeschränkt, Aktivisten berichten von Folter und im Land herrscht eine homophobe Stimmung, die sich oft durch Verhaftungen bemerkbar macht. Oft wurde Corona als Vorwand genutzt, um queere Menschen zu inhaftieren oder Asylsuchende abzuweisen. Positiv zu vermerken ist, dass Uganda alle wichtigen internationalen Verträge und Konventionen unterzeichnet und ratifiziert hat. Falls du dazu Fragen hast, wende dich gerne an unsere Reiseexpertin!
Gemeinsam Besser Reisen
Was verstehen wir unter nachhaltigen Reisen und wie organisieren wir unsere Reisen?
Menschen vor Ort
Wir stehen für faire Löhne & Arbeitsbedingungen, Respekt vor der Kultur und Förderung sozialer Projekte. Mit regelmäßigen Überprüfungen stellen wir sicher, dass die Menschen, die bei und für FairAway arbeiten, glücklich sind.
Klima & Umwelt
CO2-Emissionen vermeiden, reduzieren oder kompensieren. Schutz der Artenvielfalt und Vermeidung von (Plastik-)Müll. Wir kompensieren 100% der CO2-Emissionen deiner Reise, die durch eine gute Reiseplanung so niedrig wie möglich ausfallen.
Lokale Wertschöpfung
Bei uns gelangen 80 - 90 % deines Reisepreises direkt ins Land zur lokalen Bevölkerung. Uns ist eine faire Bezahlung der angestellten Guides, Reinigungskräfte und Fahrer:innen sehr wichtig.
Unsere Tipps für eine bessere Reise für dich
Kann ich das Leitungswasser in Uganda trinken? Leider kann man kein Leitungswasser in Uganda trinken. Du kannst deine wiederverwendbare Trinkflasche jedoch mit Wasser aus großen Wasserflaschen befüllen. Darüber hinaus kannst du deine Wasserflasche an einigen Orten aus einem großen Wassertank auffüllen. Du kannst natürlich immer Wasser abkochen und sobald es abgekühlt ist, dieses verwenden, um deine Wasserflasche zu befüllen. |
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Es regnet Plastik In Uganda sind die ganz dünnen Plastiktüten verboten, aber es werden noch viele Plastiktüten mitgegeben, wenn du auf dem lokalen Markt einkaufen gehst. Wir empfehlen dir einen Jutebeutel oder Rucksack mitzunehmen, wenn du nach Uganda reist, um so weniger Plastiktüten zu verwenden. |
Trinkgeld in Uganda In Uganda ist das Trinkgeld nicht vorgeschrieben, aber natürlich freuen sich die Guides und Hotels über ein kleines Trinkgeld. Für Restaurants und Hotels schlägt man zwischen 10 %-15 % Trinkgeld auf den Rechnungsbetrag drauf. Solltest du mit einem Taxi fahren, gib zirka 5 % zusätzlich zum Rechnungsbetrag. Guides und Fahrer erhalten durchschnittlich 5 Dollar pro Person pro Tag als Trinkgeld. |
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Lokale Souvenirs kaufen Stelle auf deiner Reise sicher, dass deine Souvenirs nicht aus bedrohten Tieren- oder Pflanzenarten bestehen. Wenn du dir nicht sicher bist, kannst du immer deinen Guide fragen. Auf der WWF-Website kannst du mehr über die richtige Auswahl Lies mehr über schlechte Souvenirs auf der WWF-Website. |