Marrakesch, die „Perle des Orients“, lockt mit einer faszinierenden Mischung aus Geschichte, Kultur und Farbenpracht. In der Altstadt warten enge, verwinkelte Gassen, in denen man sich gerne verliert, um das lebendige Treiben zu erleben. Zu den Highlights zählen farbenfrohe Marktplätze, duftende botanische Gärten, das historische Badehaus und die beeindruckende Koutoubia-Moschee. Ebenso lohnenswert sind prächtige Paläste und das Kunsthandwerksmuseum, die Einblicke in die reiche Tradition der Stadt bieten. Hier findest du die schönsten Marrakesch Sehenswürdigkeiten, die du nicht verpassen solltest.

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1. Souks & Marktplatz Djemaa el-Fna

Die Souks von Marrakesch sind ein wahres Fest für die Sinne und zählen zu den beliebtesten Marrakesch Sehenswürdigkeiten. In den farbenfrohen Märkten der Medina locken Gewürzdüfte, leuchtende Stoffe und kunstvolle Handwerkswaren. Unverzichtbar ist ein Besuch des berühmten Djemaa el-Fna, dem pulsierenden Herzen der Stadt. Tagsüber herrscht geschäftiges Treiben mit Händlern, Straßenkünstlern und Schlangenbeschwörern, während sich abends der Platz in ein riesiges Open-Air-Restaurant verwandelt. Mutige probieren die Spezialitäten an den Essensständen hygienisch kontrolliert und voller Geschmack. Fotofreunde sollten allerdings beachten: Für Bilder verlangen die Einheimischen meist ein kleines Entgelt.

2. Jardin Majorelle & Besuch im Badehaus

Wer dem Trubel der Souks entfliehen möchte, findet im Jardin Majorelle Ruhe und Inspiration. Der berühmte botanische Garten mit seinen leuchtend blauen Gebäuden und Pflanzen aus aller Welt lädt auf 4.000 Quadratmetern zum Entspannen ein. Ein weiteres Highlight ist der Besuch in einem traditionellen Hammam, das in keiner Liste der Top 10 Marrakesch Sehenswürdigkeiten fehlen darf. Ob luxuriös wie das Farnatchi Spa oder klein und authentisch in den Vierteln abseits der Medina – hier wird nach marokkanischer Tradition in warmen, feuchten Räumen mit Wasser übergossen und der Körper gereinigt. Eine wohltuende Auszeit, die tiefe Einblicke in die Kultur der Stadt gibt.

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3. Koutoubia Moschee & die Saadier Gräber

Die Koutoubia-Moschee, auch „Moschee der Buchverkäufer“ genannt, wurde 1157 fertiggestellt und ist die größte Moschee in Marrakesch. Mit ihrem markanten Minarett prägt sie das Stadtbild rund um den Marktplatz. Besonders schön ist ein Besuch am Abend, wenn die angrenzenden Rosengärten beleuchtet sind. Betreten dürfen die Moschee nur Muslime. Die Saadier-Gräber entstanden im 16. Jahrhundert als prunkvolle Grabstätte mit kunstvollen Verzierungen aus Zedernholz, Marmor und bunten Mosaiken. Trotz hoher Mauern, die ihr Andenken tilgen sollten, zählen sie heute zum UNESCO-Welterbe und bieten von der Terrasse einen lohnenden Ausblick.

4. Medersa Ben Youssef

Die größte theologische Universität wurde 1565 von den Saadiern erbaut. Einst lebten 900 Studenten zeitgleich in den Räumlichkeiten. Ziel für Reisende sind in der Medersa Ben Youssef vor allem die typischen kleinen Höfe. Auf gar keinen Fall verpassen solltest du den großen Innenhof: Die Details aus Zedernholz und die Dekorfliesen lassen Herzen von Liebhabern islamischer Architektur höher schlagen.

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5. Bahia Palast Marrakesch

Bahia Palast bedeutet übersetzt „Der Strahlende“ und er macht seinem Namen alle Ehre. Während der Alawidenzeit im Jahr 1867 erbaut, erstreckt sich der prunkvolle Palast über 1800 Quadratmeter. Um den Palast ausreichend bewundern zu können, sollte man sich daher auf jeden Fall mehrere Stunden Zeit nehmen. Auch eine Führung ist zu empfehlen: Der mehr als 160 Räume, Riads und Patios umfassende Palast wird sonst schnell zum Irrgarten.
 

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6. Dar Si Said Museum

Das Dar Si Said Museum, das älteste Museum Marrakeschs, beeindruckt mit völkischem Kunsthandwerk und sehenswerter Architektur. in besonderes Highlight ist das über 1.000 Jahre alte andalusische Brunnenbecken, ein Meisterwerk islamischer Kunst und eine der faszinierenden Marrakesch Sehenswürdigkeiten. Wer die Stadt aktiv erkunden möchte, kann dies mit dem Rad tun. Das niederländische Sozialprojekt Pikalabikes bringt alte Fahrräder aus Holland nach Marrakesch, wo sie von jungen Einheimischen repariert werden. Neben der Ausbildung zum Fahrradmechaniker oder Tourguide profitieren auch Besucher: Besonders empfehlenswert sind die von Locals geführten Gruppentouren, die zu versteckten Ecken und abseits der typischen Touristenrouten führen.

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