Reiseexpertin Niki ist auf Zypern, der sonnigen Insel im Mittelmeer, geboren und aufgewachsen. Zypern ist bekannt für Gastfreundschaft, Natur und seine Geschichte. Während ihres Studiums lernte sie ihren niederländischen Mann kennen. Gemeinsam lebten sie in mehreren Ländern, darunter Schweden und Deutschland. Nach einer Zeit zurück auf Zypern zogen sie nach Jordanien und landeten schließlich eher zufällig in den Niederlanden.

Doch Zypern bleibt immer nah. Niki sagt: „Als Reiseexpertin für Zypern bei FairAway kann ich meine Wurzeln nutzen, um Reisen wirklich persönlich zu gestalten. Eine schöne maßgeschneiderte Reise zusammenzustellen fühlt sich ein bisschen an wie Kochen. Man gibt sein eigenes geheimes Extra dazu, damit es etwas Besonderes wird.“

Portraitfoto einer Frau mit dunklen Locken vor begrünter Fassade.

Authentische Erlebnisse durch echte Maßarbeit

Als ihre Kinder noch klein waren, gründete sie von den Niederlanden aus ihr eigenes Reisebüro. Der Fokus lag auf authentischen und aktiven Reisen nach Zypern. „Menschen suchen immer häufiger nach kleinen Unterkünften und echten Erlebnissen“, erzählt sie. „Für viele ist Zypern noch weitgehend unbekannt, dabei hat die Insel so viel zu bieten. Jede reisende Person hat ihr eigenes DNA. Genau das macht das Zusammenstellen einer Reise so spannend. Es ist jedes Mal ein neues Puzzle. Gut zuhören, mein Netzwerk nutzen und die passenden Teile finden.“

Das Zypern, das ich Menschen zeigen möchte, hat nichts mit Massentourismus oder großen Hotels zu tun. Es geht um das Landesinnere, die Dörfer, die Natur und die Menschen.

Niki und ihr Ehemann am Tisch mit Ausblick aufs Meer.

Ein neuer Blick auf Zypern

Viele Reisende wissen nur wenig über Zypern. Für Niki ist das eine schöne Chance, sie zu überraschen. Auf Zypern kannst du an einem einzigen Tag von den Bergen bis zum Strand fahren, eine Kreuzritterburg besuchen und ein römisches Theater anschauen.

„Als ich jung war, interessierten mich vor allem die Strände“, erzählt Niki. Durch die Augen ihres niederländischen Mannes begann sie jedoch, die Insel ganz anders wahrzunehmen. „Ich mochte die Berge früher überhaupt nicht. Aber gemeinsam sind wir ins Landesinnere gefahren. Dort habe ich die Dörfer und die Natur kennengelernt, die ich früher als selbstverständlich angesehen habe. Die Vielfalt Zyperns habe ich erst dann wirklich zu schätzen gelernt.“

Manche der von der UNESCO geschützten Kirchen liegen so tief im Wald versteckt, dass du beim Dorfpriester vorbeigehen musst, um den Schlüssel zu holen.

 

Wandern im Akamas-Naturgebiet und Kultur pur

„Zypern hat so viele schöne Regionen, da kann ich mich unmöglich entscheiden“, sagt Niki. „Ich habe ein Haus im Osten der Insel. Dort ist es touristisch, aber die Strände sind wunderschön. Wenn ich dort meine Lieblingsroute an der Küste laufe, spüre ich: Das bin ich. Das ist Zypern.“ Auch der Westen der Insel liegt ihr am Herzen. Dort findest du das wilde Akamas-Naturgebiet und den bekannten Aphrodite-Trail. „Ich bekomme oft Anfragen von Reisenden, die auf Zypern wandern möchten. Es gibt tolle Routen, auf denen man von Ort zu Ort laufen kann.“ Die Mischung aus Natur und Meer macht Zypern ideal für eine abwechslungsreiche Reise. „Nach einem aktiven Programm im Landesinneren können die Menschen wunderbar an der Küste entspannen.“

Frau wandert durch Hügel mit Aussicht aufs Meer.

„Und dann habe ich noch nicht einmal über all die historischen und kulturellen Highlights auf Zypern gesprochen“, lacht Niki. „Allein im Gebiet zwischen Limassol und Paphos – eine Strecke von nicht einmal einer Stunde – kannst du mehrfach an wunderschönen Tempeln und römischen Mosaikhäusern stoppen“, erzählt sie. „Die bekanntesten Mosaike findest du im Haus des Dionysos in Paphos. In Kourion kannst du das antike Amphitheater besuchen. Es gehört zu den am besten erhaltenen archäologischen Stätten Zyperns. Es liegt auf einer Klippe mit einem beeindruckenden Blick aufs Meer.“ Über das Landesinnere verteilt liegen beeindruckende UNESCO-Kirchen. Manche sind so tief im Wald versteckt, dass du beim Dorfpriester den Schlüssel holen musst. Genau das macht sie noch besonderer.

Die zypriotische Küche probieren

Eine Reise nach Zypern ist nicht komplett, ohne die lokale Küche zu entdecken. Niki hat ein paar Tipps. „Probier unbedingt den zypriotischen Halloumi, der ist viel aromatischer als in den Niederlanden. Und für Fleischliebhaber gibt es Souvlaki und Shieftalia. Gegrilltes Fleisch im Pitabrot mit viel Salat, Zitrone und Tahini.“ Auch Gerichte wie Moussaka, zypriotische Ravioli – durch venezianische Einflüsse entstanden und mit Halloumi gefüllt – sowie Stifado sind echte Empfehlungen. Kommst du an einer traditionellen Taverna im Landesinneren vorbei, frag nach dem Tagesgericht. Mit etwas Glück bekommst du einfache, aber köstliche Hausmannskost mit vielen Bohnen, Olivenöl, Tomaten und Gurken.

4 Frauen beim Kochen in der Küche.

Auch der Weinanbau auf Zypern hat eine lange Tradition. Sie reicht von jahrhundertealten Weinbergen in der Region Limassol bis zu modernen Weingütern rund um Paphos. Der berühmte Commandaria ist ein Muss zum Probieren.

Bootfahren, Wandern und Schnorcheln entlang der Küste

„Eine Bootstour entlang der Küste empfehle ich wirklich allen, die nach Zypern reisen“, sagt Niki. „Nimm aber nicht die üblichen Ausflugsboote, sondern miete mit deiner Familie ein Privatboot in der Akamas-Bucht. Die Küste ist wunderschön. Du kannst anlegen, wo du möchtest, in der Blue Lagoon schnorcheln und den ganzen Tag den Blick aufs Meer genießen.“

Auch die Küstenwege bei Protaras und MUSAN bei Ayia Napa gehören für sie zu den besonderen Erlebnissen. „Diesen Unterwasser-Skulpturenpark erkundest du schnorchelnd. Die Umgebung ist zwar touristisch, aber unter Wasser herrscht völlige Ruhe. Und du musst dort nicht einmal übernachten. Ich kenne eine schöne Unterkunft etwa fünfzig Minuten entfernt.“

Frau mit Obstschale unter einem Feigenbaum.

Das milde Wetter und die entspannte Atmosphäre machen Zypern für mich so besonders. Aber das echte Zypern dreht sich vielleicht sogar noch mehr um ein bestimmtes Gefühl.

Dieses Gefühl möchte sie in ihren individuellen Reisen weitergeben. Kleine Details machen den Unterschied. Ein Abstecher in ein besonderes Dorf, ein lokales Restaurant, das nur echte Zyprioten kennen, oder ein versteckter Wanderweg. Dass sie ihre eigene Herkunft nutzen kann, um Reisen persönlicher zu gestalten, ist für sie das Schönste. „Ich kann Menschen dieses kleine Extra mitgeben, aus eigener Erfahrung. Es ist ein bisschen wie Kochen. Man fügt seine eigene geheime Zutat hinzu. Am Ende hoffe ich, dass Reisende die Wärme und Gastfreundschaft Zyperns spüren. Denn genau darum geht es auf der Insel.“

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