Entdecke die reiche Flora & Fauna von Costa Rica – wir verraten dir, wo sie am schönsten ist.
Schlafende oder aktive Vulkane, mysteriöse Nebelwolken, erfrischende Wasserfälle, Berge mit Panoram- Aussichten, Sandstrände zum Entspannen, das alles bieten die Costa Rica Nationalparks. Das Land in Zentralamerika wird auf Grund der großen Artenvielfalt und den vielen Naturparks geliebt. Nicht umsonst bedeutet der Name auf Spanisch „Reiche Küste“. In den Costa Rica Nationalparks findest du zahlreiche Anlagen, sodass die Auswahlschwierigkeit vorprogrammiert ist. Denn wo hast du eine größere Chance, Faultiere und Affen zu sichten? Die folgenden fünf Nationalparks sind sicherlich ein Besuch wert, wenn du nach Costa Rica reist!
Katja - Reiseexpertin für Costa Rica
„In Costa Rica erlebst du ein einmaliges Abenteuer: Besuche zu Vulkanen, Erkundung des Trocken-, Regen und Nebelwaldes und einzigartige Entspannung an Sandstränden und alles unter Berücksichtigung nachhaltiger Konzepte und Naturschutz.."
Die fünf schönsten Nationalparks Costa Ricas
Die meisten Costa Rica Nationalparks haben Wegweiser, sodass du auf eigener Faust durch den Nationalpark laufen kannst. Jedoch lohnt es sich, mit einem lokalen Reiseführer einen der Parks zu entdecken. Ein Guide weiß genau, wie man am besten Tiere beobachten und entdecken kann. In welchen Bäumen sitzen die Tiere gerne? Was essen die Tiere am liebsten? Und was bedeutet ihr Verhalten? Außerdem haben sie meistens große Teleskope, mit denen du Dinge entdecken kannst, die du mit dem bloßen Auge nicht sehen würdest. Behalte im Hinterkopf, dass alle Nationalparks in Costa Rica jeden Montag geschlossen sind.
Manuel Antonio
Manual Antonio ist eine der bekanntesten touristischen Attraktionen in Costa Rica. Der Nationalpark ist von der Hauptstadt San José einfach zu erreichen, zudem ist der Park klein und übersichtlich. Das Gebiet ist nicht hügelig, wodurch jung und alt die Natur in vollen Zügen genießen können. Während einer kurzen Wanderung entdeckst du schnell zahlreiche Tiere: Faultiere, die in Baumspitzen liegen, Affen, die sie neugierig beobachten, farbenfrohe Schmetterlinge, die fröhlich um sie herumflattern. In diesem Nationalpark findest du auch einige Strände, also nimm auch deine Schwimmkleidung und eventuell eine Schnorchelausstattung mit. Manual Antonio liegt an der pazifischen Küste, im Westen von Costa Rica. Die nächsten Orte mit Unterkünften sind die Dörfer Manuel Antonio und Quepos.
Monteverde
Auch das Reservat Monteverde ist ein beliebtes Ziel in Costa Rica. Monteverde bedeutet in Spanisch „grüner Berg“. Durch das tropische und feuchte Klima ist die Natur in verschiedene Grünschattierungen vorzufinden. Der Nebel gibt Monteverde etwas mysteriöses und obwohl es ein sehr beliebter Nationalpark ist, wirst du nicht viele Menschen treffen. Der Park hat nämlich ausgebreitete Wanderwege. In manchen Gebieten läufst du über Hängebrücken entlang der Baumkronen und kannst meterweit in die Tiefe schauen. Besonders das Herz von Vogelliebhabern wird im Monteverde Nationalpark höher schlagen. Unter anderem fliegen Kolibris, bunte Tukane und seltene Quetzals durch den Nationalparks Costa Rica. Es ist möglich in der Nähe von Monteverde zu übernachten, zum Beispiel im angrenzenden Dorf Santa Elena. Santa Elena und Monteverde liegen im Nordwesten von San José.
Corcovado
Einer von den unberührten Costa Rica Nationalparks ist Corcovado. Der Park gehört zu einen der biologischten Orten der Welt. Er ist ein Paradies für Natur- und Tierliebhaber. Aufgrund der schlechten Erreichbarkeit des Parks und der weiten Entfernung von der Hauptstadt San José, wirst du in diesem Park nicht viele Menschen treffen. Du entdeckst hier immer wieder etwas Neues, wie zum Beispiel verlassene Strände und dichtbewachsende Mangroven. Oder meterhohe Bäume, die so aussehen, als würden sie bis in den Himmel ragen. In den Flüssen und Bächen leben Krokodile, Piranhas und Kaimane. Affen hangeln sich von Baum zu Baum über deinen Kopf. Die Stille des Parks wird ab und zu durch das Geschrei der Brüllaffen unterbrochen. Schlangen schlängeln über den Boden und Faultiere schlafen in den Baumspitzen. Corcovado liegt im Süden von Costa Rica, auf der Halbinsel Peninsula de Osa.
Rincón de la Vieja
In Costa Rica findest du mehrere Vulkane wie zum Beispiel der Arenal, Irazu und Póas. Diese Vulkane sind ein bekanntes Ziel für eine Reise nach Costa Rica, da sie sehr einfach von San José erreichbar sind. Wer die Ruhe mag, hat mit dem Nationalpark Rincon de la Vieja ins Schwarze getroffen. In diesem Nationalpark findest du diverse aktive Vulkane. Durch die vulkanische Aktivität ist der Park besonders, da surreale Landschaften entstehen: Während einer Wanderung durch den Nationalpark läufst du entlang brodelnder Schlammbecken, Schwefelseen, heißen Quellen und mächtiger Wasserfälle. Rincón de la Vieja liegt im Nordwesten von Costa Rica, in nahe der Grenze zu Nicaragua. Die meisten Menschen übernachten in der Stadt Liberia oder in einem der Hotels an den Parkeingängen.
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Tortuguero
Tortuguero wird oft als kleiner Bruder von dem Amazonasgebiet von Südamerika bezeichnet. Flüsse und Kanäle verlaufen durch den ganzen Nationalpark. An den Flussauen sonnen sich die Leguane in der Sonne, während sich die Affen von Baum zu Baum hangeln. Mit etwas Glück siehst du eine Jesus Christus Eidechse über das Wasser rennen oder Kaimane, die sich im Wasser ausstrecken. Tortuguero bedeutet auf Spanisch so viel wie „das Dorf der Schildkröten“. Diverse Sorten von Meeresschildkröten kommen an den Strand, um ihre Eier dort abzulegen. In einem Nest liegen ungefähr Hunderte von Eiern. Mit einem Reiseführer ist es möglich in der Mitte der Nacht diese Phänomen zu beobachten. Tortuguero liegt an der karibischen Küste, im Nordosten von Costa Rica. Der Nationalpark ist nur per Boot oder Flugzeug zu erreichen.