6 Sehenswürdigkeiten in Montenegro

Unsere Top 6 Sehenswürdigkeiten Montenegros

1. Die Bucht von Kotor
2. Durmitor-Nationalpark
3. See Piva und Berggebiet
4. Südliche Adriaküste
5. Skutarisee
6. Das Felsenkloster Ostrog

Montenegros Highlights entdecken: Das erwartet dich

Sehenswürdigkeit #1: Die Bucht von Kotor

Die Bucht von Kotor ist eine der berühmtesten Sehenswürdigkeiten in Montenegro und das ist kein Wunder. Diese Bucht sieht aus wie ein norwegischer Fjord, umgeben von schroffen Bergen und mit strahlend blauem Wasser. Entlang der Bucht liegen mehrere schöne Dörfer wie die Barockstadt Perast und ihre Kircheninseln (eine orthodoxe und eine katholische). Diese befinden sich direkt vor der Küste, in der Bucht des hübschen Städtchens Herceg Novi. Nicht weit von dort starten die Bootstouren in die Blaue Grotte, die eindrucksvollste Meereshöhe Montenegros. Auch die Altstadt von Kotor sollte auf deiner To-do-Liste stehen. Diese alte befestigte Stadt hat viele schöne Kirchen und Plätze, aber die Hauptattraktion ist Fort San Giovanni, das hoch über der Stadt thront. Du musst dafür ein bisschen klettern, aber deine Mühen werden mit einem fantastischen Blick über die Bucht und die roten Dächer des Dorfes Kotor belohnt. Die Stadt hat auch viele nette Restaurants und Terrassen, wo du lokale Leckereien und die Sonne genießen kannst!

Sehenswürdigkeit #2: Durmitor Nationalpark

Wenn du die unberührte Natur liebst, solltest du unbedingt den Durmitor-Nationalpark besuchen. Hier findest du die unterschiedlichsten Landschaften, von schroffen Bergen bis hin zu grasbewachsenen Wiesen und klaren Seen. Crno Jezero, der schwarze See, ist einen Besuch wert. Dieser See ist nicht schwarz, das Wasser ist hellblau. Du kannst den ganzen See umrunden oder eine lustige Radtour machen. Im Park findest du auch die tiefste Schlucht Europas, die Tara-Schlucht. Wie beeindruckend die Schlucht ist, sieht man erst richtig, wenn man auf dem kristallklaren Fluss Tara Rafting macht und die hohen Bergwände über sich aufragen sieht. Außerdem kannst du eine Vielzahl an Wanderungen machen, die dich entlang der schönsten Plätze im Naturschutzgebiet führen.

Sehenswürdigkeit #3: Der See Piva und die umliegenden Berge

Piva Lake and Mountains ist den meisten Besuchern relativ unbekannt und bietet eine unglaubliche montenegrinische Gastfreundschaft mit kleinen Dörfern, Öko-Farmen oder familiengeführten Lodges. Die köstlichen hausgemachten und biologischen Speisen sowie die Geschichten und die Geschichte machen diesen abgelegenen Ort zu einem wunderschönen Reiseziel. Genieße eine Kanu- oder Bootsfahrt auf dem Piva-See zu einer der Höhlen oder den Adrenalinschub auf der Seilrutsche durch die Schlucht. Besuche das Piva-Kloster, das zusammen mit seinen Fresken sorgfältig auf eine höhere Ebene verlegt wurde, als in den 1970er Jahren der Mratinje-Staudamm gebaut und das Piva-Tal überflutet wurde, um den heutigen See zu schaffen. Auch die 220 m hohe Bogenstaumauer aus Beton (eine der höchsten in Europa) ist ein beeindruckendes Wahrzeichen und absolut empfehlenswert für einen Besuch, genauso wie eine Fahrt entlang der spektakulären Schlucht durch die zahlreichen Felsentunnel, die in die hoch aufragenden Klippen gehauen sind. Die Region bietet viele Wandermöglichkeiten und die Möglichkeit, das lokale Gemeindeleben wirklich zu erleben.

Sehenswürdigkeit #4: Adriaküste

Die südliche Adriaküste Montenegros bietet lange Sandstrände, historische Städte und köstliches Essen, das sich aufgrund des stärkeren Einflusses des Osmanischen Reiches und der Nähe Albaniens zu diesem Teil des Landes stark von anderen Teilen Montenegros unterscheidet. Erkunde die alte Zitadelle von Bar mit einer faszinierenden Geschichte, die mehr als 2 Jahrtausende bis in die illyrische Zeit zurückreicht, und besuche die 'Stara Maslina', einen alten Olivenbaum, der angeblich über 2000 Jahre alt ist. Weiter südlich hat die Altstadt von Ulcinj eine ebenso faszinierende Geschichte, Miguel de Cervantes soll hier eingesperrt gewesen sein und die Stadt hat eine starke Piratengeschichte. Erkunde die gepflasterten Straßen und exzellenten Restaurants und gehe zum Mala Plaza „Small Beach“ für Strand- und Familienspaß. Nur 20 Autominuten von Ulcinj entfernt liegt der Big Beach, ein Paradies für Kitesurfer und mit 13 km Sandstrand toll für einen entspannenden Tagesausflug. Verpasse außerdem nicht das Ada Bojana-Delta, das einen natürlichen Grenzfluss zu Albanien bildet. Genieße ein Mittagessen am Flussufer in einem der ausgezeichneten Fischrestaurants oder unternimm eine kleine Bootsfahrt flussaufwärts zum Skutarisee.

Sehenswürdigkeit #5: Skutarisee

Es ist der größte See auf dem Balkan, ein Nationalpark und ein Drittel des Sees befindet sich in Albanien. Es ist dank der Feuchtgebiete auch ein wichtiges Gebiet für Zugvögel und damit ideal zur Vogelbeobachtung. Genieße eine Bootsfahrt auf dem See, organisiert von einer einheimischen Familie, inklusive leckerem Picknick, oder mache eine Kajakfahrt zu den Inselklöstern oder der Gefängnisinsel Grmozur. Wenn du lieber wanderst, können lokale Guides dich zu geheimen Badestellen in den Flüssen und Schluchten oder zur faszinierenden Obod-Fledermaushöhle führen. Entdecke die Weingebiete von Crmnica rund um den See, wo mehrere kleine Weingüter in Familienbesitz dich mit ihren Weinen und köstlichen Bio-Lebensmitteln überraschen werden. Freu dich auf hausgemachtem Honig, Käse, Gemüse und vieles mehr! Kleine Pensionen oder familiengeführte Lodges auf den Weingütern machen die Region zu einem perfekten Ort, um ein paar erholsame Tage zu verbringen.

Sehenswürdigkeit #6: Felsenkloster Ostrog

Willkommen bei der wichtigsten Pilgerstätte Montenegros! Das Kloster serbisch-orthodoxe Kloster Ostrog ist nicht nur spektakulär in einen Felsen gebaut, sondern der Legende nach auch ein Ort voller Wunder: So soll der Heilige Vasilije de Bischof in seinen Träumen mehrmals darum gebeten haben, wieder ausgegraben zu werden, woraufhin im Grab sieben Jahre nach dem Tod des Heiligen sein unversehrter Leichnam gefunden wurde. An der Stelle wächst heute eine Weinrebe aus dem Felsen – ohne Erde. Und im Zweiten Weltkrieg fiel eine Bombe auf das Kloster, die in zwei Teile zerbrach, aber nicht explodierte; ein weiteres Zeichen für Gläubige, das Kloster als einen Ort voller Wunder zu verehren. Ob man den Legenden nun Glauben schenkt oder nicht: Der magischen Anziehungskraft dieses Ortes kann man sich nicht entziehen – und dem wunderschönen Ausblick auf die Bjelopavlicko-Ebene auch nicht.