Werden Sie zum Naturschützer auf FairAway Reisen
Während Ihrer Reise die Natur schützen? Klar, das funktioniert. Mit ein paar Kniffen können Sie auf die Natur– und Tierwelt achten. Sie haben es selbst in der Hand, Ihre Reise umweltfreundlicher zu gestalten. Zum Beispiel, indem Sie weniger Einwegplastik auf Ihrer Reise verwenden, abgelegenere Nationalparks besuchen und bei den CO2-Emissionen einsparen. Was Sie machen können und welcher Verantwortung wir bei FairAway nachkommen, finden Sie auf dieser Seite.
- Die Sache mit dem CO2-Fußabdruck
- Natur und Tierwelt schützen
- Plastikreporter werden
So wird Ihre Reise klimafreundlicher
Fliegen verursacht große Mengen an CO2 und anderen Treibhausgasen, das ist unbestritten. Am umweltfreundlichsten wäre es, wenn wir alle in Zukunft Urlaub auf Balkonien machen würden. Dabei entziehen wir jedoch auch die Lebensgrundlage für die Menschen, die im Tourismus arbeiten. Ganz zu schweigen von der Bereicherung, die eine Reise in fremde Länder bedeutet. Deshalb ist es wichtig, sich der Auswirkungen des Reisens bewusst zu werden und alles daran zu setzen, den eigenen ökologischen Fußabdruck so gering wie möglich zu halten. Der erste Schritt heißt also: CO2-Emissionen reduzieren und erst dann zu kompensieren.

CO2-Fußabdruck so gering wie möglich halten
Durch die Art der Anreise und Ihr Verhalten vor Ort können Sie schon eine Menge an CO2-Emissionen einsparen, bevor diese überhaupt entstehen. Indem Sie mit dem Zug statt mit dem Flugzeug anreisen zum Beispiel. Aber auch wenn Ihr Reiseziel weiter entfernt ist, können Sie mit der Buchung eines Direktfluges bis zu 50 % der CO2-Emissionen sparen (gegenüber einem Flug mit vielen Zwischenstopps). Warum es außerdem eine gute Idee ist, einen Direktflug zu buchen, erfahren Sie hier.
Sich im Reiseland umweltbewusst verhalten: so geht’s
Es ist natürlich nicht nur mit der Anreise getan. Auch im Land angekommen gibt es ein paar Tricks, wie Sie die Umwelt schützen können. Angefangen von der Vermeidung von Inlandsflügen (nehmen Sie lieber den Zug – entspannteres Reisen garantiert!) bis hin zu der Ernährung. Ja, Sie haben richtig gelesen: Wenn Sie ab und zu auf Reisen auf Fleisch verzichten, hat das große Auswirkungen auf Ihren CO2-Fußabdruck. Wussten Sie, dass die weltweite Tierhaltung zu den größten Verursachern der Klimakrise (mit rund 20 %) gehört? Sie müssen ja nicht gleich nur vegan essen – doch ab und zu zum Gemüse statt zum Steak zu greifen, hat schon eine große Auswirkung.

Jetzt Plastikreporter werden
Plastikfrei leben? Kaum vorstellbar. Wie soll dann erst plastikfrei reisen funktionieren? Doch mit ein paar Überlegungen, Tipps und Tricks ist auch dies möglich! Denn wer möchte schon den Traumstrand mit Trinkbechern und Bierdosen teilen oder sich beim Schnorcheln in Plastiktüten verfangen?
Sonja Koller – Plastikreporter
„In Kambodscha liegt wahnsinnig viel Abfall, das hat uns sehr erschreckt! Wir haben gesehen, dass in den Hotels das Abfallproblem angegangen wird. Und so ist es super, dass sich Fairaway einsetzt und jeder von uns ist in der Verantwortung, da etwas zu tun!"

Die Tourismusindustrie erklärt den Klimanotstand
Weltweit sieht es nicht gut aus mit dem Klima. Wir sind zunehmend mit extremen Hitze- und Wetterbedingungen, steigendem Meeresspiegel und einem Verlust an biologischer Vielfalt konfrontiert. Alle schönen Orte, an die wir unsere Reisenden schicken, werden nicht mehr existieren, wenn wir nicht entschlossen gegen den Klimawandel vorgehen. Aus diesem Grund sind wir der erste deutsche Reiseveranstalter, der sich Tourism Declarates a Climate Emergency anschließt, und haben uns verpflichtet, drastische Maßnahmen zur Reduzierung unserer CO2-Emissionen und zur Eindämmung der weiteren globalen Erwärmung zu ergreifen.

Was nicht vermieden werden kann, kompensieren wir
Die Kompensation der CO2-Emissionen ist für uns der letzte Schritt in der Reihe der Maßnahmen, um das Klima zu schützen. Falls keine weiteren Emissionen vermieden werden können (wie zum Beispiel zur Erreichung Ihres Fernreiseziels), dann kompensieren wir zu 100 % die Emissionen Ihrer Reise – und zwar auf unsere Kosten. Hier arbeiten wir mit der South Pole Group zusammen.
Wie funktioniert die CO2–Kompensation?
CO2 Kompensation ist ein Mechanismus, bei dem eine bestimmte Menge von CO2-Emissionen durch die Reduzierung der gleichen Menge an einem anderen Ort ausgeglichen wird. Dafür werden Emissionsreduzierungszertifikate (CO2-credits) für nachhaltige Projekte gekauft. Diese Projekte sorgen dafür, dass der Ausstoß von Treibhausgasen in Form von CO2 verhindert wird oder dass CO2 aus der Atmosphäre aufgenommen wird.
Internationale Standards
Für die Kompensation unseres CO2-Ausstoßes liegt es uns am Herzen, dass das Projekt einen internationalen Standard entspricht. Bekannte Standards und Zertifikate sind unter Anderem CDM, VCS, CarbonFix und Gold Standard. Diese Standards garantieren, dass die CO2 Kompensationsprojekte kontrolliert werden. Jedes der Zertifikate hat spezifische Charakteristika, wie zum Beispiel soziale Standards, Umweltschutz oder Zukunftsbeständigkeit.
Effiziente Öfen in Ghana
Um den CO2-Ausstoß unserer Reisen zu kompensieren, haben wir uns für ein Projekt in Ghana, das dem „Gold Standard“ entspricht, entschieden. In Ghana kochen viele Haushalte mit Holzkohle. Die dadurch verursachte Rodung der Wälder stellt ein großes Problem dar. In dem unterstützten Projekt werden energiesparende Öfen produziert. Mit Hilfe der effizienten Öfen verringert sich der Gebrauch von Holzkohle um 25 %. Das Kochen wird außerdem sauberer, da die Rauchentwicklung geringer ist. Das Ergebnis ist die Verringerung der Emissionen und des Treibhausgaseffekts. Mehr Informationen über das Projekt finden Sie hier.
Grüne Investitionen
Um zusätzlich den Ausbau grüner Energie zu fördern, investieren wir einen freiwilligen Betrag von fünf Euro pro Reisenden in nachhaltige Energien. Sie zahlen dafür nichts extra. Wir investieren den Gesamtbetrag in nachhaltige Energieprojekte. Auf diese Weise tragen wir dazu bei, den nachhaltigen Energiewandel zu beschleunigen.