
Irland ist bekannt für seine raue Natur, stimmungsvollen Städte und beeindruckende Geschichte. Klassiker wie die Cliffs of Moher, der Ring of Kerry oder Städte wie Galway und Dublin stehen bei vielen Reisenden ganz oben auf der Liste. Doch laut Irland-Expertin Claudia sind es gerade die unentdeckten Orte im Irland, die eine Reise wirklich unvergesslich machen. „Die bekannten Highlights sind wunderschön – keine Frage. Aber es sind die kleinen, weniger touristischen Juwelen, die dir das Gefühl geben, das echte Irland zu erleben“, sagt Claudia. Sie nimmt uns mit zu ihren ganz persönlichen Lieblingsorten.
Reisespezialistin Claudia - Autorin
"Seit 2008 arbeite ich in der Tourismusbranche in Irland und teile meine Leidenschaft für das Land mit Reisenden. Von beeindruckender Natur bis zu lokaler Kultur – ich helfe dir gerne dabei, eine unvergessliche Reise zu gestalten." – Claudia, Reisespezialistin für Irland.

Die schönsten unentdeckten Orte in Irland
- Slieve League Cliffs Dog’s Bay
- Tafelberg Ben Bulben
- Wandern in Glendalough
- Tropenfeeling mit Palmen
- Ein Abend voller irischer Traditionen
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1. Slieve League Cliffs
Die Cliffs of Moher kennt fast jeder. Aber im County Donegal findest du die Slieve League Cliffs – eine der höchsten Meeresklippen Europas. Hier kannst du fantastisch wandern, und das ohne große Touristenmassen. „Wer fit ist und Lust auf eine anspruchsvolle Tour hat, kann hier ordentlich kraxeln“, sagt Irland-Expertin Claudia. „Es gibt aber auch einen kleinen Parkplatz, von dem aus du ganz in Ruhe eine herrliche Aussicht genießen kannst.“ Eine weitere spektakuläre Möglichkeit, die raue Küste Nordirlands zu erleben, ist der Gobbins Coastal Path. Dieser neu renovierte Küstenpfad führt über Stahlbrücken entlang steiler Felswände, während die Wellen unter dir gegen die Klippen schlagen – ein echtes Abenteuer!
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2. Besuch den Connemara-Nationalpark abseits der Massen
„Manche Highlights sind eben Highlights – aus gutem Grund“, lacht Claudia. Der Connemara-Nationalpark mag kein Geheimtipp sein, aber die Landschaft ist spektakulär: mit Bergen, Höhlen, kleinen Seen und Inseln. „Lass dich von der Beliebtheit nicht abschrecken – du kannst dem Trubel gut entgehen“, rät Claudia. „Sobald du die Hauptstraße verlässt, hast du viele Ausblicke ganz für dich allein.“ Ihr besonderer Tipp: Dog’s Bay – eine traumhafte Bucht mit breitem, weißem Sandstrand. „Hier ist es oft völlig menschenleer“, sagt Claudia. Oder du machst einen Tagesausflug zu den Aran Islands: Einfach in den Hafen, Fahrrad mieten und das Inselleben ganz entspannt erkunden. Es gibt dort ein paar gemütliche Pubs für ein leckeres Mittagessen, bevor du mit dem Boot zurückfährst.

3. Ben Bulben, Glencar-Wasserfall und Surfen in Sligo
„Ein Gebiet, das ich besonders liebe, ist Sligo“, erzählt Claudia. Das charmante Städtchen ist berühmt für seine traditionelle Musikszene – und umgeben von herrlicher Natur. Das Panorama auf den markanten Ben Bulben mit seinen steilen Wänden und dem flachen Plateau bleibt lange im Gedächtnis. „Ambitionierte Wanderer können den Berg auch erklimmen“, so Claudia. Rund um den Glencar-Wasserfall, in den Wäldern und an den Surfstränden von Sligo kannst du herrlich aktiv sein. „Wenn du hier unterwegs bist, solltest du dir auf jeden Fall etwas mehr Zeit einplanen.“
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4. Glendalough: Wandern und Schwimmen in der Natur
An der Ostküste, nur eine Stunde südlich von Dublin, liegt Glendalough – einer von Claudias absoluten Lieblingsorten in Irland. „Hier kannst du wunderbar wandern, und im Sommer gibt es viele Seen, in denen du schwimmen kannst“, sagt sie. „Auch im Herbst ist es traumhaft – die Farben der Blätter sind einfach magisch.“ Das Gebiet ist ideal für Naturliebhaber, die Ruhe suchen und spektakuläre Ausblicke genießen möchten.

5. Palmen in Irland
„Die vielen Gärten Irlands gehören für mich zu den größten Überraschungen“, erzählt Claudia. Die warme Golfstromküste im Südwesten des Landes sorgt für ein ungewöhnlich mildes Klima. Das bedeutet: Palmen und Rhododendren wachsen hier wunderbar! Ein echtes Highlight ist Garinish Island – eine üppige Garteninsel, die du mit einem kleinen Boot erreichst. „Man fühlt sich hier fast wie in den Tropen.“ Wer Blumen liebt, sollte dieses Naturparadies unbedingt besuchen. Auch die Beara-Halbinsel in West Cork ist ein echter Geheimtipp. „Hier spürst du das echte Irland – ruhig, naturbelassen und fern vom Trubel“, sagt Claudia. „Die Straßen sind zu schmal für Reisebusse, und deshalb begegnet man kaum anderen Touristen.“
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6. Ab in den Pub – für einen Abend voller irischer Musik
Eine Rundreise durch Irland ist nicht komplett ohne einen Abend im Pub mit Livemusik. „Tauche ein in das Herz und die Seele Irlands – mit einem Bier in der Hand und dem Klang von Fiddle, Flöte und Bodhrán um dich herum“, schwärmt Claudia. „Vor allem sonntags kommen viele Iren ganz spontan in die Kneipen, um gemeinsam zu musizieren – das musst du einfach mal erlebt haben.“ Ob du an Klippen entlang wanderst, versteckte Strände entdeckst oder einen stimmungsvollen Abend im Pub verbringst: Gerade die weniger bekannten Orte machen deine Irland-Reise unvergesslich.
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