„Inseln sind Orte der Sehnsucht“ – findest du auch? Dann aufgepasst: Hier sind unsere 9 Favoriten weltweit!
Wir sind ganz vernarrt in Inseln – was kann es Schöneres geben, als sich mitten in der endlosen Weite des Meeres zu befinden, das Plätschern der Wellen zu hören, die frische Meeresluft zu atmen und meistens einen Strand in Reichweite zu haben? Eben. Hier stellen wir dir unsere Favoriten aus aller Welt vor!
Betty
„Was Reisen für mich so besonders macht? Nicht nur die schönen Orte dieser Welt, sondern vor allem die Menschen, die dort leben und die spannendsten & bewegendsten Geschichten auf Lager haben."
Betty, FairAway Redaktion
Was macht eine schöne Insel für uns aus?
- Saubere Strände und klares Meer
- Faszinierende, abwechslungsreiche Landschaften
- Spannende Kontakte mit Locals
- Möglichst keine Hotelburgen
- Optionen für ruhesuchende und aktive Reisende
Reif für die Insel – das sind unsere Favoriten
Sansibar
Du träumst schon lange von einer Safari in der legendären Serengeti? Dann solltest du diese mit einem ausgiebigen Abstecher auf die unwirklich schöne Insel Sansibar verbinden. Du wirst im charmanten Stone Town mit einem fröhlichen „Jambo“ empfangen und schnell merken, dass das Motto der Insel „Hakuna Matata“ ist. Alles scheint „kein Problem“ zu sein und die Stimmung ist sehr entspannt. Liegt es an den paradiesischen Stränden, die zu den schönsten Afrikas gehören? Am raffiniert gewürzten Essen? Den Reggae-Beats in den Strandbars? Wahrscheinlich eine Kombination aus allem. Dazu kommt das wahrscheinlich coolste Restaurant der Welt, „The Rock“, zu dem man nur mit einem Boot gelangt, die Bungalows am Strand und die Möglichkeit Kitesurfen auszuprobieren. Aus eigener Erfahrung können wir sagen: Nichts wie hin und Sonnenbrille nicht vergessen, denn wenn es nicht die Sonne tut, blendet dich das knallige Türkis des Wassers, das Weiß des Sandes oder die farbenfrohe Kleidung der Massai.
Osterinsel
Die „Isla de Pascuas“ ist einfach magisch: Auf der abgelegenen Vulkaninsel, die zu Chile gehört, ragen riesige Steinskulpturen – überdimensionale Gesichter mit langen Nasen und großen Ohren – aus dem Boden. Wurden hier Götter nachgebaut, oder sind es vielleicht Grabdenkmäler? Das weiß keiner so genau, was den Anblick noch geheimnisvoller macht. Die 10 bis 20 Meter großen Figuren stehen über die ganze Insel verteilt und sind das ultimative Wahrzeichen der Insel. Was es ansonsten noch zu sehen und zu erleben gibt? Zum Beispiel Vulkane, einen Kratersee, eine hübsche Hauptstadt, in der es sich gut feiern lässt, und jede Menge Grün, das zu stundenlangen Streifzügen einlädt. Flachland ist hier Mangelware, es kann also ganz schön anstrengend werden! Wenn du dich ausruhen willst, gibt es sogar ein paar (wenige) Strände. Eine willkommene Abwechslung zur ansonsten schroffen Landschaft mit einem traumhaften Panorama im Rücken.
Holbox, Mexiko
Strahlend weißer Sand, türkisblaues Wasser, keine Autos und pure Entspannung – das verspricht die gerade mal 42 Kilometer lange und zwei Kilometer breite Isla Holbox, die Teil der mexikanischen Halbinsel Yucatán ist. Während es in Städten wie Cancún oder Playa del Carmen sehr laut zugeht, findet man auf Holbox vor allem eins – Ruhe. Tierfreunde kommen von Mai bis September auf ihre Kosten, wenn Saison für Walhaie und Flamingos ist. Es gibt auf Holbox nur ein kleines Städtchen, das durch seine bunten Häuschen, viel Streetart und netten Restaurants sehr einladend ist – genauso wie die charmanten Bewohner der Insel. Wenn du dann alles erkundet hast, schnappst du dir ein Buch, und ab gehts in die Hängematte oder auf eine der Schaukeln im Wasser. Wer Auslauf braucht, mietet sich ein Kanu oder geht schnorcheln. Gehe unbedingt auch mal nachts an den Strand, denn dann stehen die Chancen gut, leuchtendes Plankton im Wasser zu entdecken.
Koh Phayam, Thailand
Wer nach Thailand geht, macht früher oder später Inselhopping, weil es einfach so viele schöne Exemplare gibt. Doch oft lohnt es sich, länger an einem Ort zu verweilen – zum Beispiel im Fall von Koh Phayam. Die Insel in der Andamanensee lädt zur Tiefenentspannung in schönster Umgebung ein. Hier erwarten dich menschenleere Strände, laute Strandbars sucht man hier vergebens – du kannst den Tag einfach verstreichen lassen und deinen Gedanken nachgehen. Langweilig wird es trotzdem nicht: Du kannst zum Beispiel Dschungel-Trekking machen, surfen, zu Aussichtspunkten wandern, neue Yoga Moves lernen und abends in der liebevoll gebauten Hippie-Bar einen Drink zum Sonnenuntergang genießen.
Kapverden
Warum nur eine Insel benennen, wenn man neun auf einen Streich haben kann? Das Besondere an den Kapverdischen Inseln ist, dass sie ganz unterschiedlich sind. Boavista und Sal sind ideal für Sonnenanbeter, die am Strand relaxen wollen, auf Fogo kannst du in einem Vulkankrater schlafen, Santo Antão ist perfekt für Wanderfans und auf São Vicente spielt die Musik – im wahrsten Sinne des Wortes, denn die Hauptstadt Mindelo ist bekannt für seine Live-Musik, die überall ertönt. Und wer es unberührt mag, der ist auf Brava, São Nicolao oder Maio richtig. Dazu kommt, dass die Kapverden ein wahrer Schmelztiegel für verschiedene Kulturen ist: Die offizielle Landessprache ist Portugiesisch, aber es finden sich außer europäischen auch noch afrikanische und südamerikanische Einflüsse, die sich zum Beispiel in Tänzen, Musik und im Essen widerspiegeln. Das macht die Kapverden zu einem der spannendsten Reiseziele überhaupt, finden wir.
Lombok, Indonesien
Indonesien hat so viele Inseln, dass man gar nicht weiß, wo man anfangen soll. Eine unserer Favoriten ist definitiv Lombok: Ursprünglicher als die ebenfalls wunderschöne Schwesterninsel Bali, einsame Strände, tolle Bedingungen zum Surfen und Vulkane – Lombok wir ruckzuck verzaubern. Nicht zuletzt wegen der freundlichen Locals, die gerne über Traditionen und die lokale – sehr scharfe – Küche plaudern. Wusstest du schon, dass „Lombok“ übersetzt „Chilipfeffer“ heißt? Der Name ist auf jeden Fall Programm. Auch Naturfans kommen hier voll auf ihre Kosten, zum Beispiel auf einer Wanderung zum smaragdgrünen Kratersee auf dem zweithöchsten Vulkan Indonesiens mit dem schönen Namen Gunung Rinjani. Auch die charakteristischen Reisfelder und asiatischen Tempelanlagen dürfen natürlich nicht fehlen. Wenn du verstärkt in Kontakt mit der lokalen Bevölkerung kommen willst, mach doch einen Kochkurs, besuche soziale Projekte oder forste Korallen auf.
Madagaskar
Madagaskar ist das Land der Lemuren: Die possierlichen Äffchen, die spätestens seit dem Animationsfilm Madagaskar Kult sind, leben nur hier. Genauso wie viele andere Tierarten, weswegen man sich manchmal wie in einem antiken Zoo vorkommt. Was du in Madagaskar sonst noch machen kannst außer Tiere beobachten? Zum Beispiel im Dschungel in natürlichen Pools baden, mit dem Boot durch Kanäle fahren, durch tiefe Schluchten wandern, wilde Wasserfälle bestaunen, eine Nachtwanderung machen, Baobabbäume aus der Nähe sehen, mit den freundlichen Madagassen plaudern, Schokolade selber herstellen – und natürlich am Strand liegen. Außerdem vermischen sich auf Madagaskar viele verschiedene Kulturen, was eine Reise durchs Land sehr spannend macht. Besuche unbedingt eines der kleinen, abgelegenen Dörfer, lerne mehr über Traditionen und besuche lokale Märkte. Besonders ursprünglich geht es übrigens im Norden der Insel zu, der noch ein echter Geheimtipp ist.
Kuba
Kuba hat einfach alles, was eine Trauminsel braucht: karibische Strände, Lebensfreude, wunderschöne Kolonialarchitektur und Sonne satt. Dazu kommt, dass hier der Charme längst vergangener Zeiten durch die Straßen weht – in Form von Oldtimern, halb zerfallenen Prachtbauten und der Tatsache, dass Kuba noch nicht so lange für den Tourismus geöffnet ist. Und genau das macht Kuba so spannend: Man spürt, dass es hier viel Umbruch gibt und die Menschen neugierig sind, was im Außen passiert. Schon jetzt gibt es viele touristische Orte, aber man findet noch genug Spots, an denen Kuba herrlich ursprünglich ist. Wie zum Beispiel die Dörfer Gibara bei Holguín und La Boca bei Trinidad sowie Baracoa im Osten der Insel, das nochmal ganz anders ist als der Rest der Karibikinsel. Lass dich nicht davon abschrecken, dass die Fahrten aufgrund der Schlaglöcher und in die Jahre gekommenen Oldtimer etwas länger dorthin dauert – es lohnt sich.
Galapagos
Die Galapagosinseln gehören zu Ecuador und sind für ihre riesigen Schildkröten bekannt. Und auch sonst sind die Inseln ein Paradies für Tierfreunde: Hier tummeln sich unter anderem Pinguine, Pelikane, Rochen, Seelöwen, Echsen (die wie Mini-Drachen aussehen) und Seepferdchen. Teilweise sind die Tiere sehr zutraulich, sodass du perfekte Sicht hast. Obacht an alle Unterwasserfreunde: Beim Tauchen kann es schon mal passieren, dass man einem Hai begegnet! Und auch die Landschaft ist einzigartig: Von bunt leuchtenden Vulkanen über Felsenpools, wunderschöne Buchten, Regenwald bis hin zu Grassteppe findest du hier alles. Insgesamt gibt es übrigens über 130 Inseln, die aber nicht alle zugänglich sind. Zu Recht, finden wir – schließlich stehen die Galapagosinseln wegen ihrer Einzigartigen Tierwelt auf der Liste des UNESCO Welterbes und verdienen besonderen Schutz.
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