Betty

„Was Reisen für mich so besonders macht? Nicht nur die schönen Orte dieser Welt, sondern vor allem die Menschen, die dort leben und die spannendsten & bewegendsten Geschichten auf Lager haben."

Betty, FairAway Redaktion

Betty Wilde arbeitet als Content Manager bei Fairaway

Verpasse nicht diese 8 Sehenswürdigkeiten in der Mongolei

Highlights und Sehenswürdigkeiten in der Mongolei
Die Mongolei steckt voller Sehenswürdigkeiten und ist doch so natürlich und ursprünglich

1. Die überraschende Hauptstadt Ulaanbaatar

Bei einem eher ursprünglichen Land wie der Mongolei wittert man nicht unbedingt eine pulsierende Hauptstadt. Und Hand aufs Herz – Ulaanbaator gewinnt keine Schönheitswettbewerbe. Dennoch ist die Stadt für uns ein riesiges Highlight, weil sie so anders ist als der Rest des Landes und eine lebendige, junge Kulturszene hat. Es gibt hier viele Sehenswürdigkeiten, aber eben auch Restaurants, Bars, kleine Galerien, eine verglaste Skyline und grüne Ruheoasen. Wichtig: Zieh dich warm an – mit einer Durchschnittstemperatur von -2 Grad ist Ulaanbaatar die kälteste Hauptstadt der Welt.

Hauptstadt mit vielen Sehenswürdigkeiten der Mongolei: Ulaanbaator
Underdog mit Knalleffekt: Die mongolische Hauptstadt Ulaanbaatar

2. Farbenfrohes Highlight: Die Wüste Gobi

Die zweitgrößte, kälteste Wüste der Welt darf die Mongolei ihr Eigen nennen: Die Wüste Gobi fasziniert mit ihrer abwechslungsreichen Landschaft zwischen Sanddünen, karger Steppe, malerischen Seen, zerklüfteten Felsformationen und einer riesigen Farbpracht. Hier haben einst die ersten Dinosaurier Eier gelegt, heute kannst du hier Kamele, Adler, Gazellen und sogar Bären und Schneeleoparden sehen. Und du kannst die Nomaden besuchen: Sie freuen sich, dir eine Unterkunft und Essen zu geben und sich – wenn auch manchmal mit Händen und Füßen – mit dir auszutauschen.

Farbenfrohe, natürliche Sehenswürdigkeit in der Mongolei: Die Wüste Gobi
Genieße das faszinierende Farbspiel in der Wüste Gobi

 3. Chöwsgöl Nuur, die Blaue Perle der Mongolei

Der Nationalpark um den gleichnamigen See ist ein Naturwunder mit seinen hohen Gipfeln, dem tiefblauen See, den grünen Wiese und tiefen Wäldern – und seinen vielen Tieren: du kannst hier zum Beispiel auf Yaks, Pferde oder Elche treffen. Nimm dir Zeit für die „blaue Perle der Mongolei“, finde ruhige Momente beim Fischen und übernachte in einer traditionellen Jurte.

4. Karakorum: Sehenswürdigkeit mit viel Geschichte

In den Ruinen der ehemaligen prunkvollen Hauptstadt wandelst du auf den Spuren der Geschichte der Mongolei. 1220 wurde sie von Dschingis Khan persönlich gegründet und strahlt eingebettet in eine wunderschöne Landschaft immer noch eine große Faszination aus.

Der Nationalpark um die Blaue Perle der Mongolei ist eine beliebte Sehenswürdigkeit
Die Weite der Steppe – hier im Chöwsgöl Nuur Nationalpark – wird dich in der Mongolei verzaubern

5. Kultureller Schmelztiegel: Das Orchon Tal

Wenn du das Karakorum besuchst, bist du mittendrin im Orchon Tal, das noch mehr zu bieten hat als eine faszinierende Landschaft. Aufgrund seiner kulturellen Bedeutung als ehemaliges Machtzentrum steht das Tal unter UNESCO Schutz und du kannst hier zum Beispiel das Denkmal des Kul Tigin besuchen. Seit rund 60.000 Jahren wohnen hier verschiedenste Völker, sodass das Gebiet gerne als Kerze der nomadischen Zivilisation in der Steppe bezeichnet wird.

 

Faszinierende Landschaften im Orachan Tal in der Mongolei
Was für eine Landschaft – das Orchan Tal hält viele Highlights bereit!

6. Der bezaubernde Chustain Nuruu Nationalpark

Nur ca. 90 Kilometer von der Hauptstadt Ulaanbaatar entfernt empfängt dich dieser Nationalpark mit seiner weitläufigen Waldsteppe, deren Schutz er dient. Außerdem beheimatet er das mongolische Wildpferd „Takhi“, Rehe, Luchse, Gazellen und viele andere Tiere sowie eine vielfältige Pflanzenwelt. Ein absolut magischer und lebendiger Ort, an dem dich hinter jedem Hügel eine neue Überraschung erwartet – für uns eine der schönsten Sehenswürdigkeiten der Mongolei!

In der Mongolei gibt es unzählige natürliche Sehenswürdigkeiten
Die Nationalparks der Mongolei laden zu ausgiebigen Wanderungen ein

7. Sehenswürdigkeit und Naturschönheit – der Gorkhi-Terelej-Nationalpark

Ein weiteres Juwel in Sachen Natur empfängt dich: Beim Wandern durch Lärchenwälder und über Wildblumenwiesen wirst du einige Tiere entdecken, Und wer eine andere Form der Bewegung bevorzugt, der kommt beim Reiten, Radfahren, Kanu- oder Kayakfahren oder beim Rafting auf seine Kosten. Freu dich außerdem auf verrückte Felsformationen, an denen du auch klettern kannst! Zum Durchatmen geht es dann in den kleinen Tempel im Herzen des Parks. Auch hier kannst du übrigens in einer Jurte übernachten, was wir unbedingt empfehlen.

Highlight in der Mongolei: in der Jurte übernachten
Raus aus der Jurte, rein in die Natur!

8. Das erster buddhistische Kloster der Mongolei, Erdene Dsu

Willkommen im ersten buddhistischen Kloster der Mongolei! Nahe des Karakorum kannst du bei dieser Sehenswürdigkeit in die Geschichte des mongolischen Buddhismus eintauchen und das bewundern, was vom ehemaligen Tempel übrig ist – ein Teil wurde im 17. und 18. Jahrhundert schwer beschädigt. Aber imposant geblieben ist das teilrestaurierte Erdene Dsu allemal und der Ort strahlt eine besondere Stimmung aus.

Neugierig? Dann plane jetzt deine Reise zu den Sehenswürdigkeiten der Mongolei!

Erdene Dsu Kloster, eine wichtige Sehenswürdigkeiten in der Mongolei
Ein wichtiger buddhistischer Ort der Mongolei: Das Erdene Dsu Kloster